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Großeinsatz nach Drohung an Innsbrucker Schule

Rund um die Volksschule Innere Stadt in der Angerzellergasse in Innsbruck ist am Freitag ein Großeinsatz der Polizei gelaufen. Grund war ein aufgefundener Zettel, auf dem eine Drohung mit einer Gewalttat zu lesen war.

Bei dem Zettel habe sich aber um keine Bombendrohung gehandelt, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Zudem habe keine konkrete Gefährdungssituation bestanden. Näheres konnten die Ermittler aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen.

50 Beamte im Einsatz

Weiter Erhebungen waren im Gange. Rund 50 Einsatzkräfte, darunter Beamte der Cobra, befanden sich an Ort und Stelle und sicherten das Schulgebäude und den Nahbereich ab. Zudem kam es zu einer Sperre der Angerzellergasse.

Die Einsatzkräfte werden noch bis zum späten Nachmittag vor Ort bleiben, hieß es. Der Unterricht fand wie vorgesehen statt. Die 200 Schüler der Volksschüler sowie die 500 Schüler des angrenzenden Gymnasiums befanden sich in ihren Klassen.

ribbon Zusammenfassung
  • Rund um die Volksschule Innere Stadt in der Angerzellergasse in Innsbruck ist am Freitag ein Großeinsatz der Polizei gelaufen.
  • Grund war ein aufgefundener Zettel, auf dem eine Drohung mit einer Gewalttat zu lesen war, sagte ein Polizeisprecher zur APA.
  • Die Einsatzkräfte werden noch bis zum späten Nachmittag vor Ort bleiben, hieß es.
  • Die 200 Schüler der Volksschüler sowie die 500 Schüler des angrenzenden Gymnasiums befanden sich in ihren Klassen.