Festnahme nach telefonischer Bombendrohung in Bank
Nach einer telefonischen Bombendrohung ist am Freitagnachmittag eine Feldkircher Bank geräumt worden. Noch in den frühen Abendstunden wurde ein 40-Jähriger in der Steiermark als Tatverdächtiger ausgeforscht, so die Polizei.
Die Gegend um das Gebäude war zuvor großräumig abgesperrt worden, Sprengstoffspezialisten der Polizei durchsuchten das Objekt. Dabei wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden.
Der Bombendroher meldete sich gegen 13.40 Uhr telefonisch bei der Raiffeisenbank in Feldkirch-Altenstadt. In mehreren Anrufen forderte er eine Zahlung des Geldinstituts über ein elektronisches Prepaid-Zahlungsmittel. Das Gebäude wurde umgehend geräumt.
Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen. Der 40-jährige Tatverdächtige befinde sich inzwischen in Haft, hieß es. Erhebungen zu den Hintergründen waren am Freitagabend noch im Gange, auch die Beweissicherung sei noch nicht abgeschlossen. Zudem gebe es Ermittlungen zu möglichen Mittätern, die vom LKA Vorarlberg gemeinsam mit den steirischen Kollegen geführt würden.
Zusammenfassung
- Noch in den frühen Abendstunden wurde ein 40-Jähriger in der Steiermark als Tatverdächtiger ausgeforscht, so die Polizei.
- Der Bombendroher meldete sich gegen 13.40 Uhr telefonisch bei der Raiffeisenbank in Feldkirch-Altenstadt.
- Das Gebäude wurde umgehend geräumt.
- Der 40-jährige Tatverdächtige befinde sich inzwischen in Haft, hieß es.