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Auch in Österreich?: Wo Pornhub demnächst offline gehen könnte

Die Porno-Webseite Pornhub könnte in Österreich schon im Februar offline gehen. Berichten zufolge dreht der Mutterkonzern Aylo den Zugang in Ländern mit gesetzlicher Altersverifizierung ab.

Die Porno-Webseite Pornhub könnte in Österreich schon im Februar offline gehen. Wie der "Standard" berichtet, drehte der Mutterkonzern Aylo den Zugang zunächst in mehreren US-Bundesstaaten ab.

Grund dafür sind dem "Standard" zufolge gesetzliche Altersverifizierungen, die den Zugang zu Porno-Seiten erschweren sollen. Eine solche Hürde sei mit Jahresbeginn auch in Montana und North Carolina eingeführt worden.

Erklär-Video statt Porno

Aylo hat verärgert auf die neuen Regeln reagiert. In Ländern, in denen es eine verpflichtende Verifizierungen bereits eingeführt wurden, können Plattformen wie Pornhub, Redtube oder Brazzers laut "Standard" nicht aufgerufen werden. Wer die Seiten öffnet, bekomme ein kurzes Video, in dem eine Porno-Darstellerin erklärt, weshalb die Alterslimits keine gute Idee seien.

Auch die EU wolle verstärkt gegen Porno-Webseiten vorgehen. Deshalb müssen Pornhub, Xvideos und Stripchat in Europa ab Februar 2024 eine Altersverifizierung einführen. Betroffen seien Seiten, die mehr als 45 Millionen User pro Monat erreichen.

 

ribbon Zusammenfassung
  • Die Porno-Webseite Pornhub könnte in Österreich schon im Februar offline gehen.
  • Wie der "Standard" berichtet, drehte der Mutterkonzern Aylo den Zugang zunächst in mehreren US-Bundesstaaten ab.
  • Grund dafür seien gesetzliche Altersverifizierungen, die den Zugang zu Porno-Seiten erschweren sollen.
  • Solche Verifizierungen soll es ab Februar auch in Europa geben.