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Flughafen Wien: Zoll entdeckt 5.000 gefälschte Markenartikel

Der Zoll auf dem Flughafen Wien in Schwechat hat einen Produktpiraterie-Großaufgriff gelandet. In vier Sendungen aus Thailand sind nach Angaben des Finanzministeriums vom Donnerstag 5.121 gefälschte Markenartikel aus dem Verkehr gezogen worden. Die Waren wurden sichergestellt und die Rechteinhaber informiert.

Der Aufgriff war bei einer Schwerpunktaktion Mitte November im Cargobereich im Zolllager erfolgt. Zu den gefälschten Markenprodukten zählten dem Finanzministerium zufolge 1.402 Paar Schuhe, 1.279 Taschen bzw. Rucksäcke, 415 Sporthemden, 378 Kappen, 193 Jacken, 318 Stück Schmuck, 115 Gürtel, 318 Trainingsanzüge sowie 342 Stück Verpackungsmaterial.

Die Sendungen sollten über Österreich nach Großbritannien bzw. in die Niederlande geliefert werden.

"Produktpiraterie ist kein Kavaliersdelikt", kommentierte Finanzminister Gunter Mayr die Amtshandlung. "Diese Fälschungen schaden den redlichen Unternehmen und mit meist minderer Qualität auch Konsumentinnen und Konsumenten."

Video: Flughafen Wien: 2.500 Aufgriffe durch Zoll

ribbon Zusammenfassung
  • Der Zoll am Flughafen Wien hat 5.121 gefälschte Markenartikel in vier Sendungen aus Thailand sichergestellt. Die Waren sollten nach Großbritannien und in die Niederlande geliefert werden.
  • Zu den beschlagnahmten Artikeln gehören 1.402 Paar Schuhe, 1.279 Taschen und 415 Sporthemden. Die Aktion fand Mitte November im Cargobereich statt.
  • Finanzminister Gunter Mayr betonte, dass Produktpiraterie Unternehmen und Konsumenten schadet, da die Qualität der Fälschungen meist minderwertig ist.