Warnung vor betrügerischen Mails von Paketdienstleistern
In den Phishing SMS und E-Mails wird behauptet, dass das Paket des Empfängers aufgrund einer unvollständigen Adresse nicht zugestellt werden kann oder auch, dass noch eine Zoll- oder Versandgebühr bezahlt werden müsse. In den Nachrichten selbst ist ein Phishing-Link, der schließlich auf gefälschte Webseiten von angeblichen Paketzustellern wie der Post AG, DHL, FedEx oder UPS führt.
Gefälschte Websites, betrügerische Mails
Auf den gefälschten Webseiten werden die Menschen oftmals dazu aufgefordert, ihre Bankdaten anzugeben, um einen kleineren Geldbetrag zwischen 0,48 Euro und 3,99 Euro zu zahlen. Nun warnen sowohl die Internetplattform "Watchlist Internet", und auch die "Erste Bank" vor den betrügerischen Nachrichten.
Die Betrüger:innen würden versuchen, "mit den erlangten Kartendaten Einkäufe im Internet durchzuführen" oder ihre Karte für "Apple Pay oder Google Pay" zu aktivieren. Die Menschen zahlen also keine Paketgebühren, sondern geben den Kriminellen ihre Bankdaten, womit diese nun Zahlungen von ihrem Konto aus durchführen können.
Damit Sie ihre Daten besser schützen können, gab die "Erste Bank" Sicherheitstipps heraus:
- Geben Sie keinesfalls Codes weiter, die im Zuge dieses Vorgangs an Ihr Handy geschickt werden.
- Vertrauen Sie nicht der Anzeige einer unbekannten Website - diese kann sehr einfach manipuliert werden.
- Seien Sie generell sehr vorsichtig bei der Weitergabe von Bank- und Kartendaten.
- Auch wenn sie wirklich ein Paket erwarten, bleiben Sie trotzdem vorsichtig und klicken Sie nicht auf die Links in den Nachrichten. Paketdienstleister würden niemals einen Link verschicken, um nach Ihren Kartendaten zu fragen.
Sollten Sie ihre Daten bereits angegeben haben, rät "Watchlist Internet":
- Kontaktieren Sie sofort Ihren Kreditkartenanbieter und lassen Sie ihre Karte sperren.
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
Mehr Informationen finden sei bei "Watchlist Internet" und der "Ersten Bank".
Zusammenfassung
- Seit Monaten kursieren betrügerische E-Mails und SMS von angeblichen Paketzustellern.
- Nun warnen auch die "Erste Bank" und die Informationsplattform "Watchlist Internet" und geben Tipps, wie Sie sich besser schützen können.
- In den Phishing SMS und E-Mails wird behauptet, dass das Paket des Empfängers aufgrund einer unvollständigen Adresse nicht zugestellt werden kann oder auch, dass noch eine Zoll- oder Versandgebühr bezahlt werden muss.
- Die Betrüger:innen würden versuchen, "mit den erlangten Kartendaten Einkäufe im Internet durchzuführen" oder ihre Karte für "Apple Pay oder Google Pay" zu aktivieren.
- Die Menschen zahlen also keine Paketgebühren, sondern geben den Kriminellen ihre Bankdaten, womit diese nun Zahlungen von ihrem Konto durchführen können.