Umsatzrekord bei Red Bull: So viel kassiert Mateschitz
Der Umsatz-Rekord sei gelungen, obwohl das Nettoumsatzwachstum mit einem Plus von 6,4 Prozent auf dem tiefsten Stand seit 2020 lag. Der Absatz an Getränkedosen stieg um 4,4 Prozent auf 12,7 Milliarden. Die Mitarbeiterzahl stieg weltweit um 2.000 auf 20.000. Red-Bull-Erbe, 49-Prozent-Eigner Mark Mateschitz ließ sich eine Dividende von 395 Millionen Euro auszahlen. Trotz Umsatzwachstum ist das gleichviel wie er Berichten zufolgte schon im Jahr 2023 erhalten hat.
Mark Mateschitz ist Sohn des verstorbenen Firmengründers Dietrich Mateschitz. Die restlichen 51 Prozent des mittlerweile in 178 Staaten tätigen Unternehmens gehören Mitgliedern der thailändischen Yoovidhya-Familie.
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Sportsponsoring
Red Bull ist neben dem Dosen-Business, wo das Hauptwachstum generiert wird, auch im (Extrem-)Sport engagiert, auch um seine Getränkemarke bekannt zu machen. Die Sponsoringzahlungen an Sportstars überstiegen 2022 erstmals 1 Milliarde Euro, eine konkrete Zahl für 2024 blieb im Bloomberg-Bericht offen.
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Der niederländische Fahrer Max Verstappen gewann im vergangenen Jahr seinen vierten Formel-1-Meisterschaftstitel in Folge für ein Rennteam im Besitz von Red Bull. Das Unternehmen besitzt Fußballteams in Österreich, Deutschland, New York und Brasilien und hat eine Mehrheitsbeteiligung am Straßenradsportteam Bora-Hansgrohe übernommen.
Ausblick
"Unsere Wachstums- und Investitionspläne für 2025 sind erneut sehr ambitioniert, sehen einen anhaltenden Aufwärtstrend vor und werden – wie immer bei Red Bull – aus dem operativen Cashflow finanziert", zitiert Bloomberg die Firma mit Sitz in Fuschl am See in Salzburg.
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Zusammenfassung
- Red Bull hat voriges Jahr einen Rekordumsatz von 11,2 Milliarden Euro erzielt, schreibt die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.
- Das sorgt für eine Mega-Dividende für Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz.
- Dabei dürfte er sich aber nicht mehr auszahlen haben lassen als im Jahr 2023.