APA/dpa/Boris Roessler

Österreich behält zweitbeste Bonitätsstufe

Die Ratingagentur Standard&Poor's bestätigt Österreich die zweitbeste Bonitätsstufe.

Die Ratingagentur Standard&Poor's (S&P) belässt ihre Bewertung für die Republik Österreich beim zweitbesten Wert. Die Ratingagentur bestätigte am Freitagabend die Note AA+ und den stabilen Ausblick für die Alpenrepublik. S&P rechnet im zweiten Halbjahr mit einer weiteren wirtschaftlichen Erholung, wie die Agentur mitteilte.

"Rückkehr zu nachhaltiger Budgetpolitik"

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) sagte: "Die Erholung in fast allen Sektoren in Kombination mit der Impfrate sind wesentliche Faktoren bei der aktuellen Bewertung." Blümel bekräftigte laut Aussendung seine Forderung, wonach "wir Schritt für Schritt wieder zu einer nachhaltigen Budgetpolitik zurückkehren und den Schuldenberg sukzessive abtragen" müssen. "Anderenfalls droht Österreich eine Herabstufung der Bonität und damit würden die Kosten für die Staatsschulden steigen, dieses Geld fehlt dann für notwendige Investitionen", so der Finanzminister.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Ratingagentur Standard&Poor's (S&P) belässt ihre Bewertung für die Republik Österreich beim zweitbesten Wert.
  • Die Ratingagentur bestätigte am Freitagabend die Note AA+ und den stabilen Ausblick für die Alpenrepublik. S&P rechnet im zweiten Halbjahr mit einer weiteren wirtschaftlichen Erholung, wie die Agentur mitteilte.
  • Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) sagte: "Die Erholung in fast allen Sektoren in Kombination mit der Impfrate sind wesentliche Faktoren bei der aktuellen Bewertung."
  • Blümel bekräftigte laut Aussendung seine Forderung, wonach "wir Schritt für Schritt wieder zu einer nachhaltigen Budgetpolitik zurückkehren und den Schuldenberg sukzessive abtragen" müssen.
  • "Anderenfalls droht Österreich eine Herabstufung der Bonität und damit würden die Kosten für die Staatsschulden steigen, dieses Geld fehlt dann für notwendige Investitionen", so der Finanzminister.