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Musk' Starlink-Internet-"Installation" wird richtig teuer

Starlink, das Satelliten-Projekt von Elon Musk, könnte Investitionen von 20 bis 30 Mrd. Euro erfordern, sagt der E-Auto-Milliardär. Davon seien 5 bis 10 Milliarden als Anschub-Investitionen denkbar, bevor überhaupt ein nennenswerter Cash-Flow erwirtschaftet werde. "Grundsätzlich ist das eine ganze Menge", sagte Musk in einem Video-Interview für die Branchenmesse Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. Seit kurzem gibt es Starlink-Internet auch in Österreich.

Starlink, das Satellitennetzwerk von Musk' Raumfahrtunternehmen SpaceX, soll über abgelegene Gebiete mit bisher schwachem oder gar keinem Internet versorgen. Eine Beta-Version ist seit 2020 online - und seit Mai auch in Österreich verfügbar. "Starlink ist jetzt in Österreich in begrenztem Umfang erhältlich", hieß es in einer Mitteilung an Interessierte, die sich vorangemeldet hatten.

Derzeit sind mehr als 1.600 Starlink-Satelliten im Einsatz. Es könnten zehntausende werden. "In der Beta-Phase können Benutzer erwarten, dass Datengeschwindigkeiten von 50 Mbit/s bis 150 Mbit/s und Latenzzeiten von 20 ms bis 40 ms an den meisten Standorten in den nächsten Monaten variieren werden, während wir das Starlink-System verbessern", heißt es auf der Homepage. "Es wird auch kurze Zeiträume geben, in denen überhaupt keine Verbindung besteht." Starter-Kits würden innerhalb von zwei Wochen versendet. Zu den Kosten findet sich nichts.

ribbon Zusammenfassung
  • Starlink, das Satelliten-Projekt von Elon Musk, könnte Investitionen von 20 bis 30 Mrd. Euro erfordern, sagt der E-Auto-Milliardär.
  • Davon seien 5 bis 10 Milliarden als Anschub-Investitionen denkbar, bevor überhaupt ein nennenswerter Cash-Flow erwirtschaftet werde.
  • "Grundsätzlich ist das eine ganze Menge", sagte Musk in einem Video-Interview für die Branchenmesse Mobile World Congress (MWC) in Barcelona.
  • Zu den Kosten findet sich nichts.