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Eissturm sorgt für Unfälle und Stromausfälle in Kanada

31. März 2025 · Lesedauer 1 min

Ein Eissturm hat in Teilen Kanadas zu Unfällen und größeren Stromausfällen geführt. In der Provinz Ontario an der Grenze zu den USA fiel am Wochenende bei mehr als 400.000 Kunden der Strom aus, wie der kanadische Rundfunk CBC berichtet. Bei Verkehrsunfällen gab es laut Polizeiangaben mindestens einen Toten sowie mehrere Schwerverletzte.

Laut dem kanadischen Umweltministerium wurde in den östlichen und zentralen Regionen Ontarios eine bis zu 25 Millimeter dicke Eisschicht festgestellt. Durch starke Winde seien viele Bäume umgefallen, von denen einige auch Häuser oder Strommasten trafen. Wegen des Eisregens bestehe dazu ein Flutrisiko. Mehrere Städte und Regionen riefen einen Notstand aus.

Die Stromversorgung sei bei knapp 350.000 Kunden mittlerweile wiederhergestellt worden, teilte der Stromnetzbetreiber Hydro One auf X mit. Die Reparaturarbeiten liefen trotz der Wetterbedingungen weiter. Es werde jedoch noch einige Tage dauern, bis die Schäden komplett behoben seien.

Zusammenfassung
  • Ein massiver Eissturm führte in Ontario, Kanada, zu Stromausfällen bei über 400.000 Kunden und verursachte mindestens einen Todesfall sowie mehrere Schwerverletzte durch Verkehrsunfälle.
  • In den östlichen und zentralen Regionen Ontarios wurde eine Eisschicht von bis zu 25 Millimetern Dicke festgestellt, die durch starke Winde Bäume umstürzen ließ, was zu weiteren Schäden führte.
  • Obwohl die Stromversorgung für knapp 350.000 Kunden wiederhergestellt wurde, dauern die Reparaturarbeiten an, und es besteht weiterhin ein Flutrisiko durch den Eisregen.