Stanley CupAPA/AFP/Frederic J. BROWN

Hersteller muss 2,6 Millionen "Stanley Cups" zurückrufen

Seit Monaten gibt es um die "Stanley Cup"-Trinkbecher auf Social Media einen regelrechten Hype. Vor allem der Reisebecher der Firma hatte sich bei Campern großer Beliebtheit erfreut. Doch nun rief der Hersteller rund 2,6 Millionen Becher zurück.

Social Media hat den "Stanley Cup" des Unternehmens "Stanley" großgemacht. Doch das Unternehmen musste jüngst ihre Reisebecher zurückrufen. Bei den Modellen "Switchback" und "Trigger Action" bestehe Verbrennungsgefahr, hieß es in einer Mitteilung. Der Deckel könne offenbar abfallen

Schätzungsweise seien rund 2,6 Millionen Becher betroffen. "Stanley" hatte rund 91 Meldungen von Nutzer:innen bekommen, dass deren Becher den Deckel verloren hat. 38 Personen hätten sich danach mit der heißen Flüssigkeit verbrannt. 

Flüssigkeiten sollen im Becher heiß bleiben 

"Stanley" wirbt nämlich damit, dass Flüssigkeiten in den Thermobechern mindestens 20 Stunden lang auf Temperatur zu halten. Der US-Verbraucherschutz rief Nutzer:innen dazu auf, die Becher nicht mehr zu verwenden. 

Die Marke "Stanley" erlebte durch Social Media einen Hype. Das Modell "Quencher" ist zu einem It-Piece der Gen Z mutiert. 

Video: Tesla muss E-Autos zurückrufen

ribbon Zusammenfassung
  • Seit Monaten gibt es um die Trinkflasche "Stanley Cup" auf Social Media einen regelrechten Hype.
  • Vor allem der Reisebecher der Firma hatte sich bei Campern großer Beliebtheit erfreut.
  • Doch nun rief der Hersteller rund 2,6 Millionen Becher zurück.