Vermeulen in Oslo im 50-km-Klassiker 13.
"Schiach geht's. Es ist (mir) schon schöner gegangen im Leben. Aber ich tu es eh freiwillig", lautete der erste Kommentar von Vermeulen nach den Strapazen des Marathon-Rennens im ORF-Interview. Vermeulen war lange in einer rund 20-köpfigen Spitzengruppe innerhalb von rund sieben Sekunden mitgelaufen.
"Die dritte Runde war irre, da ist ein Tempo gegangen worden ... Von da weg war es nur noch ein Kämpfen", blickte Vermeulen zurück. Mit Rang 13 war er am Ende aber doch zufrieden. "Es war die ganze Saison schon super. Wieder ein Superergebnis und einfach immer solide und immer vorne dabei. Ich habe das Niveau, das ist kein Zufall." Davon zeugt auch sein aktuell siebenter Rang im Distanz-Weltcup.
Zusammenfassung
- Mika Vermeulen erreicht beim 50-km-Langlauf in Oslo den 13. Platz und bestätigt seine konstante Saisonleistung.
- Johannes Hösflot Kläbo sichert sich den Sieg mit einem knappen Vorsprung, angeführt von einem norwegischen Quintett an der Spitze.
- Trotz der Strapazen und des intensiven Wettkampfs zeigt sich Vermeulen im ORF-Interview zufrieden und verweist auf seinen siebten Platz im Distanz-Weltcup.