Leipzig-Chef Mintzlaff will so zeitnah wie möglich spielen
Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff sieht neben der wirtschaftlichen Wichtigkeit für die Fußball-Vereine auch in Geisterspielen eine Rückkehr zu ein bisschen Normalität für die Fans. "Wir werden die Spiele ohne Zuschauer brauchen, denn auch hier müssen wir alle ehrlich sein: Es geht ums Geld und dementsprechend um das nackte Überleben für viele Clubs", wurde der 44-Jährige im "Kicker" zitiert.
"Ich glaube aber, dass wir den Menschen ein Stück weit Normalität und Ablenkung zurückgeben sollten, auch wenn es sicherlich im ersten Moment skurril wirkt, wenn die Spiele in unseren modernen, dann jedoch leer gefegten, Stadien angepfiffen werden", ergänzte Mintzlaff. Er betonte daher, dass es wichtig sei, dass der Ball in den Stadien "so zeitnah wie möglich" wieder rolle. Beim Tabellendritten der deutschen Bundesliga stehen mit Marcel Sabitzer, Konrad Laimer und Hannes Wolf drei Österreicher unter Vertrag.
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball-Liga hatte am Dienstag einem Antrag des DFL-Präsidiums zugestimmt, den Spielbetrieb in der Bundesliga und in der 2. Liga wegen der Corona-Pandemie bis mindestens zum 30. April auszusetzen.
Zusammenfassung
- Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff sieht neben der wirtschaftlichen Wichtigkeit für die Fußball-Vereine auch in Geisterspielen eine Rückkehr zu ein bisschen Normalität für die Fans.
- "Wir werden die Spiele ohne Zuschauer brauchen, denn auch hier müssen wir alle ehrlich sein: Es geht ums Geld und dementsprechend um das nackte Überleben für viele Clubs", wurde der 44-Jährige im "Kicker" zitiert.