Roger BaderAPA/Eva Manhart

WM-Vorbereitung

ÖEHV-Team testet gegen Deutschland in starker Besetzung

Heute, 13:33 · Lesedauer 2 min

Schon fast mit dem WM-Aufgebot setzt Österreichs Eishockey-Nationalteam die Testspielserie für die Weltmeisterschaft ab 9. Mai in Stockholm fort. Teamchef Roger Bader hat gegen Deutschland am Donnerstag (19 Uhr) in Zell am See und im Retourmatch am Samstag (17 Uhr/beide ORF Sport Plus & JOYN) in Rosenheim schon die Spieler von Meister Salzburg und Vize-Meister KAC zur Verfügung. Zudem gibt Linz-Stürmer Brian Lebler nach drei Jahren sein Comeback.

In der Verteidigung ist die ÖEHV-Auswahl bereits komplett. Im Sturm kommen nächste Woche noch aus der NHL Marco Kasper vom NHL-Klub Detroit Red Wings und Vinzenz Rohrer von den ZSC Lions, die am Donnerstag den Meistertitel in der Schweiz holen können. Im Tor fehlt noch der Salzburger Atte Tolvanen, der bei seiner hochschwangeren Frau weilt. Bei der Generalprobe am 4. Mai (19 Uhr) in Wien gegen Kanada sollte Bader schon den kompletten WM-Kader einsetzen können.

Nach dem Überraschungssieg gegen Weltmeister Tschechien in Linz (4:3 nach Verlängerung) hofft Bader gegen Deutschland auf den nächsten echten Härtetest. "Ich hoffe, dass sie so stark wie möglich sind, damit wir gezwungen werden, uns noch einmal zu steigern", erklärte der Schweizer.

DEB-Teamchef Harold Kreis hat mit Torhüter Philipp Grubauer (Seattle Kraken) schon Verstärkung aus der NHL zur Verfügung. Noch nicht dabei sind aus der NHL Verteidiger Moritz Seider (Detroit Red Wings) und Stürmer Lukas Reichel (Chicago Blackhawks) sowie die Spieler der beiden DEL-Finalisten Eisbären Berlin und Kölner Haie.

Zusammenfassung
  • Österreichs Eishockey-Nationalteam setzt die Testspielserie für die WM in Stockholm fort und trifft am Donnerstag um 19 Uhr in Zell am See auf Deutschland.
  • Teamchef Roger Bader kann bereits auf Spieler von Meister Salzburg und Vize-Meister KAC zurückgreifen, während Linz-Stürmer Brian Lebler nach drei Jahren sein Comeback gibt.
  • Die Generalprobe gegen Kanada ist für den 4. Mai in Wien angesetzt, und Bader hofft auf einen weiteren Härtetest nach dem Überraschungssieg gegen Tschechien mit 4:3 nach Verlängerung.