Riiber holt sich das Seefeld-Triple
Der norwegische Dominator setzte sich nach dem abschließenden 12,5-Kilometer-Langlauf am Sonntag vor seinem Landsmann Jörgen Graabak durch. Der Salzburger Stefan Rettenegger holte Rang drei beim Weltcup-Höhepunkt. Vorjahressieger Johannes Lamparter kam auf der Loipe zu Sturz und wurde Vierter.
Das Springen des finalen Bewerbs fiel wegen zu starken Windes aus, stattdessen kam der PCR-Durchgang vom Donnerstag in die Wertung. "Hier zu Hause am letzten Tag auf dem Podium zu stehen, war das große Ziel. Es ist eine große Erleichterung, dass es sich ausgegangen ist, auch wenn sich die 12,5 Kilometer wie 50 angefühlt haben. Der tiefe Schnee hat es extrem schwer gemacht", sagte Stefan Rettenegger im ORF.
Der überlegene Sieger Riiber hatte auch schon die Wettkämpfe am Freitag und Samstag für sich entschieden. Am Sonntag komplettierte der Norweger mit seinem 68. Weltcupsieg, dem siebenten in Serie, ein perfektes Wochenende.
Mit doppelten Punkten baute der Norweger auch seine Führung im Gesamtweltcup aus. Lukas Greiderer belegte am Ende Rang acht. Thomas Rettenegger, als Vierter in den abschließenden Langlauf gestartet, fiel auf Rang 21 zurück.