APA/APA (AFP)/MARK RALSTON

Hubschrauber-Pilot von Bryant bei Unglück nicht unter Drogen

Der Pilot des Hubschraubers von US-Basketballstar Kobe Bryant hat vor dem Absturz weder Alkohol getrunken noch Drogen genommen. Das habe die Autopsie des 50-Jährigen ergeben, teilte die Gerichtsmedizin von Los Angeles am Freitag mit. Bei Bryant wurde das Medikament Ritalin gefunden, das vor allem zur Behandlung der sogenannten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) verordnet wird.

Der Pilot des Hubschraubers von US-Basketballstar Kobe Bryant hat vor dem Absturz weder Alkohol getrunken noch Drogen genommen. Das habe die Autopsie des 50-Jährigen ergeben, teilte die Gerichtsmedizin von Los Angeles am Freitag mit. Bei Bryant wurde das Medikament Ritalin gefunden, das vor allem zur Behandlung der sogenannten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) verordnet wird.

Bryants Privathubschrauber war Ende Jänner nordwestlich von Los Angeles bei dichtem Nebel abgestürzt. Alle neun Insassen kamen ums Leben, unter ihnen Bryant und seine 13-jährige Tochter Gianna. Dem Autopsiebericht zufolge starben alle Opfer durch stumpfe Gewalteinwirkung. Der 41-jährige Bryant erlitt demnach fast am gesamten Körper schwerste Verletzungen. "Diese Verletzungen sind schnell, wenn nicht sofort tödlich", schrieb der Gerichtsmediziner.

Das Unglück und der Tod des 41-jährigen Superstars hatten weltweit Bestürzung ausgelöst. Bryants Witwe Vanessa hat Klage gegen die Helikopter-Firma eingereicht. Sie geht zudem juristisch gegen die Erben des Piloten vor. Die genaue Ursache des Unglücks wird noch untersucht.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Pilot des Hubschraubers von US-Basketballstar Kobe Bryant hat vor dem Absturz weder Alkohol getrunken noch Drogen genommen.
  • Das habe die Autopsie des 50-Jährigen ergeben, teilte die Gerichtsmedizin von Los Angeles am Freitag mit.
  • Bei Bryant wurde das Medikament Ritalin gefunden, das vor allem zur Behandlung der sogenannten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) verordnet wird.
  • Die genaue Ursache des Unglücks wird noch untersucht.