Zwei Spieltage stehen noch auf dem Kalender der Fußball-EM-Qualifikation. Österreich konnte sein Ticket bereits lösen, doch wer sind die anderen Nationen, die sich für die Endrunde 2024 in Deutschland schon qualifizieren konnten?
Im ersten Teil des Fantasy-Spektakels "Der Herr der Ringe" dreht sich alles um die neun Gefährten. Für genau so viele Fußballteams lautet schon jetzt die nächstjährige Destination aber nicht Mordor, sondern Deutschland . Ihr Ziel ist auch nicht die Zerstörung eines Rings, sondern der Gewinn des zehn Kilogramm schweren Henri-Delaunay-Pokals .
Vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 findet die Fußball-Europameisterschaft der Männer statt. Wer krönt sich zum Nachfolger von Italien, die sich 2021 gegen England im Elfmeterschießen durchsetzen konnten?
Italien ist ein gutes Stichwort. Die "Squadra Azzurra" muss nach einer 1:3-Niederlage in London weiterhin um die Qualifikation zittern. Dasselbe gilt für die "Oranje" aus den Niederlanden , Neo-Großmacht Kroatien und Endrunden-Dauerbrenner Dänemark und die Schweiz .
Anders sieht es für Österreich und acht weitere Teams aus, sie haben den Qualifikationsstress bereits hinter sich gebracht.
APA/AFP/Ozan Kose Kaum ein Land ist so fußballverrückt wie die Türkei. In Qualifikationsgruppe D konnten sie sich gegen starke Konkurrenz aus Kroatien und Wales durchsetzen. Die Türken überzeugten mit konstanten Leistungen und einem tiefen Kader. Kein einziger Spieler erzielte mehr als zwei Tore.
APA/AFP/John Thys Belgien für die Gruppe F und sicherte sich mit dem 3:2-Sieg gege Österreich den EM-Startplatz. Mit insgesamt zehn Treffern führt Romelu Lukaku (AS Roma) die Torschützenliste der Qualifikation an.
APA/AFP/Kirill Kudryavtev Die Deutschen hatten es leicht, als Gastgeberland sind sie natürlich bereits fix qualifiziert. Leistungstechnisch befindet sich die DFB-Elf allerdings in der Krise. Kann Neo-Teamchef Julian Nagelsmann für die Trendumkehr sorgen?
APA/AFP/Glyn Kirk England gab sich in Gruppe C gar keine Blöße. Angeführt werden die "Three Lions" von dem Offensivtandem Harry Kane (Bayern München) und Jude Bellingham (Real Madrid). Besonders der erst 20-Jährige kickt seit seinem Wechsel nach Spanien wie von einem anderen Stern und könnte der große Superstar der EM werden.
APA/AFP/Sameer Al-Doumy Sechs Spiele, sechs Siege: Frankreich hat bisher eine makellose Qualifikation abgeliefert. Die EM-Hoffnungen von "Les Bleus" ruhen ein weiteres Mal auf Ausnahmestürmer Kylian Mbappé. Kann der Noch-Paris-Saint-Germain-Star den nächsten Titel gewinnen?
APA/AFP/Jonathan Nackstrand Ja, auch Österreich zählt bereits zu dem elitären Qualifikationskreis. Mit einem sang- und klanglosen 1:0 in Aserbaidschan machte das ÖFB-Team den Sack zu. Deutschland wird die dritte Endrunde in Serie für Österreich sein. Das Ziel der Mannschaft von Teamchef Ralf Rangnick muss das erstmalige Erreichen des Viertelfinales sein.
APA/AFP/Vladimir Simicek Daumen hoch für das Qualifikationsfazit von Portugal. Acht Siege in acht Spielen lautet die perfekte Bilanz des Europameisters 2016. Mit vier Toren pro Spiel funktioniert die portugiesische Tormaschine wie aus einem Guss. Der Protagonist heißt einmal mehr Cristiano Ronaldo.
APA/AFP/Andy Buchanan Dieses Team ist die bisher wohl größte Überraschung. Mit fünf Siegen in den ersten fünf Spielen legte Schottland den optimalen Grundstein für die nun bereits fixe Qualifikation. Die Schotten überzeugen mit einem kompakten Spielstil, erlaubten durchschnittlich nur 0,5 Gegentore pro Spiel.
APA/AFP/Jorge Guerrero Spanien lieferte sich in Gruppe A ein hartes Match mit Schottland, mittlerweile sind beide qualifiziert. 2008 und 2012 krönte sich "La Furia Roja" zweimal in Serie zum Europameister, in den letzten Jahren befand sich die Mannschaft von Teamchef Luis de la Fuente im Umbruch. Álvaro Morata (Atlético Madrid) ist mittlerweile einer der wenigen 30-Jährigen.
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