"Wie wichtig Eier sind!": Rede sorgt für Lacher im Nationalrat
Im österreichischen Nationalrat sind die Debatten öfters ziemlich hitzig. Dass es aber auch anders geht, beweist eine Rede der grünen Sprecherin für Konsumentenschutz, Ulrike Fischer, am Mittwoch. Die Politikerin sorgte mit ihren Ausführungen zur Haltbarkeit von Frischeiern für einen kollektiven Lachanfall über die Parteigrenzen hinweg.
Fischer sprach darüber, wie der "Eierantrag" im Ausschluss diskutiert wurde, als er nur "so ne kleine Geschichte halt" und - bildlich gesprochen - "so ein kleines Ei" war. "Und jetzt haben wir's geschafft, dass die Europäische Kommission erkannt hat, wie wichtig Eier sind", verkündete die Grünen-Politikerin stolz.
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Das dürfte bereits für erste Schmunzler im Plenum gesorgt haben. Als Fischer dann noch einmal emphatisch betonte, "wie wichtig Eier sind", musste sie selbst schon mit einem Schmunzeln kämpfen. Bei ihrem eigenen "Jetzt haben wir da was geschafft!" gab es dann aber auch für sie selbst kein Halten mehr und sie stimmte in den kollektiven Lachanfall (über die Parteigrenzen hinweg) ein.
Nach wenigen Minuten beruhigte sich das Parlament dann aber auch schon wieder. Nicht alle Abgeordneten fanden die Rede übrigens so lustig. Die SPÖ-Abgeordnete Julia Herr war während der Übertragung kopfschüttelnd im Hintergrund zu sehen. Die etwas infantile Belustigung ihrer Parlamentskolleg:innen dürfte wohl nicht ganz ihrem Humor entsprochen haben.
Zusammenfassung
- Die grüne Konsumentenschutz-Sprecherin Ulrike Fischer sorgte im Nationalrat mit einer emphatischen Rede über die Haltbakeit von Eiern für einen kollektiven Lachanfall.
- "Jetzt haben wir's geschafft, dass die Europäische Kommission erkannt hat, wie wichtig Eier sind", verkündete die Grünen-Politikerin stolz.