Hans Peter DoskozilAPA/GEORG HOCHMUTH

ÖVP-Funktionär: "Dachten, Doskozil schadet uns mehr"

Die "Tiroler Tageszeitung" berichtet von einer internen Umfrage der ÖVP dazu, welchen Einfluss Hans Peter Doskozil oder Andreas Babler auf die Nationalratswahl hätte.

"Wir dachten, Doskozil schadet uns mehr. Überraschend ist auch, dass es Babler nicht nur gelingt, frustrierte Grün-Whäler, sondern auch junge FPÖler anzusprechen." Mit diesen Worten zitiert die "Tiroler Tageszeitung" einen ranghohen ÖVP-Funktionär, wie sie schreibt. 

Der Hintergrund dieser Aussage ist eine interne Umfrage der ÖVP mit einem 3.000er-Sample. Die Schwarzen ließen abfragen, welchen Einfluss Andreas Babler oder Hans Peter Doskozil auf die nächste Nationalratswahl hätte. Das Ergebnis mag überraschen.

Wird die SPÖ von Doskozil in die Wahl geführt, würden die Roten 23 Prozent erreichen - gleichauf mit der ÖVP. Die FPÖ bliebe laut der Umfrage mit 24,5 Prozent auf dem ersten Platz.

Mit Andreas Babler an der Spitze kommt die SPÖ auf 24 Prozent, die FPÖ auf 25 Prozent und die ÖVP auf 23 Prozent.

Parteitag

Die SPÖ kürt am Samstag in Linz ihren neuen Spitzenkandidaten. Es ist ein Duell zwischen Babler und Doskozil - PULS 24 berichtet live im TV und hier im Liveticker.

ribbon Zusammenfassung
  • Die "Tiroler Tageszeitung" berichtet von einer internen Umfrage (3.000er Sample) der ÖVP, welchen Einfluss Hans Peter Doskozil oder Andreas Babler auf die Nationalratswahl hätte.
  • Wird die SPÖ von Doskozil in die Wahl geführt, würden die Roten 23 Prozent erreichen - gleichauf mit der ÖVP. Die FPÖ bliebe laut der Umfrage mit 24,5 Prozent auf dem ersten Platz.
  • Mit Andreas Babler an der Spitze kommt die SPÖ auf 24 Prozent, die FPÖ auf 25 Prozent und die ÖVP auf 23 Prozent.
  • "Wir dachten, Doskozil schadet uns mehr. Überraschend ist auch, dass es Babler nicht nur gelingt, frustrierte Grün-Whäler, sondern auch junge FPÖler anzusprechen", zitiert die Zeitung einen Funktionär.