Newsroom LIVE am Dienstag mit SPÖ-Vizechef Leichtfried

Im Newsroom LIVE am Dienstag spricht SPÖ-Klubobfrau-Stellvertreter Jörg Leichtfried über das angespannte Verhältnis nur ÖVP. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat die SPÖ als "Gsindl" bezeichnet und die WKStA will die Auslieferung von ÖVP-Klubchef August Wöginger.

Erst wurde am Montag bekannt, dass Mikl-Leitner per SMS an ihren damaligen Kabinettschef Michael Kloibmüller "Rote bleiben Gsindl" schimpfte, nur wenige Stunden später entschuldigte sie sich "bei jeder und jedem einzelnen, die oder der sich von dieser Nachricht aus der Vergangenheit angesprochen und beleidigt fühlt". 

Für SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch war die Aussendung aber "nicht einmal das Papier wert", auf dem es geschrieben stand. Der Sager sei "ein ungeheurer Skandal und eine Diffamierung" sowie "ein Herabwürdigen". Er verlangte klarere Worte statt einer Relativierung und eine Reaktion von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Deutsch steht mit seiner Empörung nicht alleine da. Auch NEOS und FPÖ sparten nicht mit Kritik. 

Im Newsroom LIVE am Dienstag spricht Anchorwoman Sabine Loho dazu mit SPÖ-Klubobfraustellvertreter Jörg Leichtfried. 

Newsroom LIVE, 22.20 Uhr, PULS 24

SPÖ und NEOS fordern verpflichtende öffentliche Hearings für Spitzenposten der Republik, etwa an Höchstgerichten und auf EU-Ebene.

Der "Gsindl"-Sager ist nur der letzte Akt rund um das Theater um Chats rund um die ÖVP. Zusätzlich könnten auf die Kanzlerpartei strafrechtlich relevante Probleme zukommen. Am Montag suchte die WKStA um Aufhebung der Immunität von ÖVP-Klubchef August Wöginger an. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft will wegen Anstiftung zum Amtsmissbrauch Ermittlungen aufnehmen. Wöginger soll bei der Besetzung des Chefpostens am Finanzamt Braunau Einfluss genommen und geholfen haben, einen türkisen Bürgermeister ins Amt zu hieven. Es gilt die Unschuldsvermutung. 

ribbon Zusammenfassung
  • Erst wurde am Montag bekannt, dass Mikl-Leitner per SMS an ihren damaligen Kabinettschef Michael Kloibmüller "Rote blieben Gsindl" schimpfte, nur wenige Stunden später entschuldigte sie sich.
  • Für SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch war die Aussendung aber "nicht einmal das Papier wert", auf dem es geschrieben stand. Der Sager sei "ein ungeheurer Skandal und eine Diffamierung" sowie "ein Herabwürdigen".
  • Er verlangte klarere Worte statt einer Relativierung und eine Reaktion von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Deutsch steht mit seiner Empörung nicht alleine da. Auch NEOS und FPÖ sparten nicht mit Kritik. 
  • Der "Gsindl"-Sager ist nur der letzte Akt rund um das Theater um Chats rund um die ÖVP. Zusätzlich könnten auf die Kanzlerpartei strafrechtlich relevante Probleme zukommen.
  • Am Montag suchte die WKStA um Aufhebung der Immunität von ÖVP-Klubchef August Wöginger an. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft will wegen Anstiftung zum Amtsmissbrauch Ermittlungen aufnehmen.
  • Im Newsroom LIVE am Dienstag spricht Anchorwoman Sabine Loho dazu mit SPÖ-Klubobfraustellvertreter Jörg Leichtfried. Newsroom LIVE, 22.20 Uhr, PULS 24