ICE: Linz, Graz und VSV lösen Play-off-Tickets

Die Steinbach Black Wings Linz (4:1 gegen Pioneers Vorarlberg), die spielfreien Moser Medical Graz99ers und der EC iDM Wärmepumpen VSV (8:3 gegen Migross Supermercati Asiago Hockey 1935) sicherten sich am Freitag in der abschließenden Runde des Grunddurchgangs den Platz in den Top 6.

Hydro Fehérvár AV19 muss nach einer 3:4-Niederlage gegen EC Red Bull Salzburg ins Pre-Play-off. Platz eins holte sich der EC-KAC.

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Der VSV, der auf Platz sieben in den Showdown gestartet war, ließ nie Zweifel aufkommen. John Hughes legte mit dem 1:0 nach zehn Sekunden los, der Ausgleich der Italiener 21 Sekunden später stoppte das Villacher Offensivfeuerwerk nicht.

VSV mit Schützenfest

Patrick Holway (6.), Guus van Nes (7.), Benjamin Lanzinger (10.), Chase Pearson (13./PP) und Max Coatta (17./SH) sorgten schon nach dem ersten Drittel (6:1) für klare Verhältnisse. Es war das größte Sportereignis in Villach seit dem tödlichen Anschlag.

Die Black Wings Linz erledigten im Heimspiel gegen Vorarlberg in der ausverkauften Halle ihre Pflicht und sicherten sich mit Rang vier auch Heimvorteil im Viertelfinale. Auch die Graz99ers ersparen sich das Pre-Play-off, die erhoffte Salzburger Schützenhilfe in Ungarn traf ein.

Nach einer zunächst klaren Angelegenheit für die "Red Bulls" wurden die Nerven der Steirer mit Fortdauer der Partie aber kräftig strapaziert. Salzburg führte nach 24 Minuten mit 4:0, Fehérvár kam bis zur 45. Minute bis auf 3:4 heran.

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Zittern in Graz

Hätten die Ungarn genau einen Punkt geholt, also noch den Ausgleich geschafft und in der Verlängerung verloren, wären die Grazer noch ins Pre-Play-off gefallen.

Doch der Titelverteidiger brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und sicherte sich damit auch die Teilnahme an der nächsten Champions Hockey League.

Für Rang eins und damit Heimvorteil bis ins Finale reichte es aber nicht. Denn der KAC verteidigte die Spitzenposition mit einem 2:0-Heimerfolg gegen den HC Pustertal erfolgreich.

Pre-Play-off schon am Sonntag

Der KAC, Salzburg, Südtirol, Linz, Graz und Villach stehen im Viertelfinale, das am 2. März beginnt. Fehérvár muss mit Olimpija Ljubljana, Pustertal und den spusu Vienna Capitals, die zu Hause Ljubljana mit 1:6 unterlagen, ins Pre-Play-off.

Die Ungarn durften sich den Gegner aussuchen und wählten Wien. Im zweiten Duell treffen Pustertal und Ljubljana aufeinander. In der Best-of-3-Serie am Sonntag, Dienstag und falls nötig nächsten Freitag werden die letzten zwei Plätze für das Viertelfinale ausgespielt.

Für Vorarlberg, Asiago und den HC TIWAG Innsbruck (2:9 bei HCB Südtirol Alperia) ist die Saison vorbei, für Asiago könnte auch die Ligateilnahme zu Ende gehen.

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