APA/GEORG HOCHMUTH
Wien-Wahl
Trotz Anklage: Karl Mahrer Spitzenkandidat der Wiener ÖVP
Das haben Präsidium und Vorstand der Landespartei am Freitag entschieden, wie ein Sprecher der APA mitteilte. Die Kür erfolgte vor dem Hintergrund einer Untreue-Anklage gegen den Obmann. Mahrer hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
"Mit überwältigender Mehrheit" gewählt
Die Kandidatinnen und Kandidaten der Landesliste bzw. in den Wahlkreisen seien "mit überwältigender Mehrheit" gewählt worden, hieß es. Die Volkspartei geht als zweitstärkste Kraft im Gemeinderat bzw. Landtag in den Wahlkampf.
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Sie gehörte beim Urnengang 2020 zu den großen Gewinnern, kletterte sie doch gleich um 11 Prozentpunkte nach oben - auf einen Stimmanteil von 20,4 Prozent.
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Mahrer-Statement zum Verhandlungs-Aus von FPÖ-ÖVP
Zusammenfassung
- Trotz Anklage in der Causa Wienwert wird Parteichef Karl Mahrer die Wiener ÖVP als Spitzenkandidat bei der Gemeinderatswahl am 27. April anführen.
- Das haben Präsidium und Vorstand der Landespartei am Freitag entschieden, wie ein Sprecher der APA mitteilte.
- Die Kür erfolgte vor dem Hintergrund einer Untreue-Anklage gegen den Obmann. Mahrer hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
- Die Kandidatinnen und Kandidaten der Landesliste bzw. in den Wahlkreisen seien "mit überwältigender Mehrheit" gewählt worden, hieß es.