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FPÖ-Chef Herbert Kickl klagt gegen Behauptung, er sei geimpft

FPÖ-Chef Herbert Kickl klagt gegen die Behauptung, er habe sich heimlich impfen lassen. PR-Berater und "Falstaff"-Herausgeber Wolfgang Rosam hatte dies in einer TV-Sendung angedeutet.

FPÖ-Chef Herbert Kickl klagt PR-Berater Wolfgang Rosam. Er sieht in dessen Äußerungen in einer TV-Sendung einen Versuch, seine Glaubwürdigkeit zu untergraben. "Ich bin nicht geimpft. Wolfgang Rosam aber unterstellte mir, die Öffentlichkeit über meinen Impfstatus zu belügen", so Kickl in einer Aussendung am Sonntag.

 

Kickl hat über seinen Medienanwalt Christoph Völk daher eine Unterlassungsklage beim Handelsgericht Wien eingebracht. Rosam habe mit seinen Äußerungen implizit, dass Kickl "eine verlogene Politik betreibe, die seinen Rücktritt zur Folge haben müsste. Dies ist ehrenbeleidigend und kreditschädigend", so Völk.

Der oberösterreichische FPÖ-Landeschef Manfred Haimbuchner sowie der ehemalige FPÖ-Bundesparteichef Norbert Hofer haben diese Woche betont, dass sie die Corona-Schutzimpfung als wirksam ansehen. Hofer sagte auch, dass er und seine Familie geimpft seien. Beide betonten, dass sie eine Impfpflicht ablehnen.

ribbon Zusammenfassung
  • FPÖ-Chef Herbert Kickl klagt PR-Berater Wolfgang Rosam. Er sieht in dessen Äußerungen in einer TV-Sendung einen Versuch, seine Glaubwürdigkeit zu untergraben.
  • "Ich bin nicht geimpft. Wolfgang Rosam aber unterstellte mir, die Öffentlichkeit über meinen Impfstatus zu belügen", so Kickl in einer Aussendung am Sonntag.
  • Kickl hat über seinen Medienanwalt Christoph Völk daher eine Unterlassungsklage beim Handelsgericht Wien eingebracht.
  • Rosam habe mit seinen Äußerungen implizit, dass Kickl "eine verlogene Politik betreibe, die seinen Rücktritt zur Folge haben müsste. Dies ist ehrenbeleidigend und kreditschädigend", so Völk.