Asyl: 16 Personen kommen noch am Dienstag in Zelte in Tirol
Dies kündigte der Sprecher der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU), Thomas Fussenegger, gegenüber der APA an. Zudem könnte es sein, dass diese Woche noch weitere aufgenommen würden, sollte keine "Trendumkehr" passieren, hieß es.
Die Betroffenen kommen aus dem Flüchtlingsquartier Bergheim in Salzburg nach Tirol. Niemand wolle Menschen in Zelten unterbringen, versicherte Fussenegger, aber es gehe derzeit nicht anders. Es liege an den Bundesländern und in dem konkreten Fall am Land Tirol, für entsprechende anderweitige Quartiere zu sorgen. "Das Land Tirol hat es in der Hand", meinte er und verwies darauf, dass das Bundesland vergangene Woche nur 17 Asylwerber übernommen habe.
Tiroler Landesregierung gegen Zelte
Die politisch Verantwortlichen in Tirol, konkret die mit heute, Dienstag, im Amt befindliche schwarz-rote Landesregierung, stemmen sich vehement gegen die Unterbringung von Asylwerben in den Zelten und kündigten an, anderweitig Quartiere schaffen zu wollen.
Zusammenfassung
- Es liege an den Bundesländern und in dem konkreten Fall am Land Tirol, für entsprechende anderweitige Quartiere zu sorgen.