31 Tote bei Anschlägen im Nordosten des Kongo
Die Armee macht die islamistische Miliz ADF verantwortlich. Die Rebellengruppe, die im Nachbarland Uganda gegründet wurde, verübt regelmäßig blutige Anschläge im Osten des Kongo. Die US-Regierung hat die ADF als Ableger der Miliz Islamischer Staat (IS) als globale Terrororganisationen eingestuft.
Im Nordosten des Kongo mit seinen knapp 90 Millionen Einwohnern sind mehrere Milizen aktiv. Ihnen geht es meist um die Kontrolle wertvoller Bodenschätze wie Kupfer, Kobalt, Gold und Diamanten.
Zusammenfassung
- Milizen erschossen am Samstag 22 Menschen, die an einer Trauerfeier teilnahmen, wie ein Armeesprecher am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur sagte.
- 16 weitere Menschen wurden demnach verletzt.
- Die Rebellengruppe, die im Nachbarland Uganda gegründet wurde, verübt regelmäßig blutige Anschläge im Osten des Kongo.
- Im Nordosten des Kongo mit seinen knapp 90 Millionen Einwohnern sind mehrere Milizen aktiv.