"Ungelöst - Cold Case Austria", Samstag um 20:15 Uhr bei ATV

Die ersten drei Ausgaben der Reportage-Reihe erreichten bisher einen durchschnittlichen Marktanteil von 7,6 Prozent (E12-49) sowie 144.000 Seher:innen im Schnitt (E12+). Insgesamt verfolgten 846.000 Zuseher:innen (E12+)* die spannenden Fälle von "Ungelöst - Cold Case Austria". Eine Fortsetzung des Formats ist bereits in Planung. Auch diesen Samstag sorgen weitere Fälle für Gänsehaut: Von einer Skizze, die den Sturz von der Reichsbrücke zeigt, bis zum plötzlichen Verschwinden zweier Freunde mitten in der Nacht. ATV zeigt in einer neuen Folge "Ungelöst - Cold Case Austria" am Samstag um 20.15 Uhr aufregende Fälle, die die Ermittler bisher im Dunkeln tappen lassen.

Der 16-jährige Mirko Bandic wächst in einem guten sozialen Umfeld auf. Er geht auf eine Privatschule und es stehen ihm alle Türen offen. Kurz vor seinem 17. Geburtstag führte er ein langes Gespräch mit seinem besten Freund. Seine Mutter erinnert sich, dass er das Festnetztelefon in sein Zimmer mitnahm und mit seinem Freund am Telefon flüsterte. Ermittlungen ergaben, dass er nach dem Telefonat einen Abschiedsbrief am Computer schrieb. Die Diskette wurde später in seinem Schulschreibtisch gefunden, zusammen mit einer Zeichnung: Ein Strichmännchen stürzt sich darauf von der Reichsbrücke in die Donau. Ob es sich dabei um Mikro handelt? Nach dem 17-Jährigen wurde bisher ohne Erfolg fieberhaft gesucht. Mirkos Mutter ist sich sicher: „Mein Bub lebt." "Hier passt viel nicht zusammen", meint auch Obmann und Polizist Christian Mader. "Ich bin ziemlich sicher, dass er noch lebt und sich ins Ausland abgesetzt hat. Er hatte die finanziellen Mittel und auch die Intelligenz dazu, so ein Projekt durchzuziehen."

Max Baumgartner und Andreas Leitner sind beste Freunde und wachsen zusammen im Mühlviertel auf. Andreas Leitner wohnt noch bei seiner Mutter, ist arbeitslos und hat keinen Führerschein. Am Tag ihres Verschwindens sind die beiden Freunde 26 Jahre alt. Sie sind zu Hause bei Max Baumgartner, wo sie zusammen mit anderen Freunden Karten spielen und Alkohol trinken. Irgendwann gehen die restlichen Besucher nach Hause, aber Max und Andreas bleiben noch sitzen. Spätere Recherchen ergaben, dass sie noch eine Freundin erreichen wollten. Nachdem diese aber nicht abhob, sind sie alleine losgezogen. Ab diesem Punkt ermittelt die Polizei, denn es ist nicht klar, wohin die beiden Männer gehen wollten. Eine Überwachungskamera filmt das Auto von Max Baumgartner in Richtung Vyssi Brod, einem nahegelegenen Grenzort in Tschechien. Der Ort ist bekannt für die Rotlichtszene. Doch sind sie jemals dort angekommen? Oder waren sie in einem zwielichtigen Lokal zur falschen Zeit am falschen Ort und wurden Opfer eines Verbrechens?

Außerdem in der Sendung: Die Behörden geben einen Einblick in den schwierigen Kampf gegen Kindesmissbrauch in den Weiten des Internets. Unzählige Terabyte an Material müssen evaluiert werden. Das treibt die Beamten an ihre körperlichen und geistigen Grenzen.

*WSK: Der weiteste Seherkreis enthält alle Zuschauer:innen, die zumindest 1 Minute konsekutiv "Ungelöst - Cold Case Austria" (inkl. WH) auf ATV gesehen haben (E12+).

Hinweise nimmt das Bundeskriminalamt gerne rund um die Uhr entgegen:
per E-Mail: bundeskriminalamt@bmi.gv.at
per Telefon: 01/24836-985025

ribbon Zusammenfassung
  • Die ersten drei Ausgaben der Reportage-Reihe erreichten bisher einen durchschnittlichen Marktanteil von 7,6 Prozent (E12-49) sowie 144.000 Seher:innen im Schnitt (E12+). Insgesamt verfolgten 846.000 Zuseher:innen (E12+)* die spannenden Fälle von "Ungelöst - Cold Case Austria". Eine Fortsetzung des Formats ist bereits in Planung. Auch diesen Samstag sorgen weitere Fälle für Gänsehaut: Von einer Skizze, die den Sturz von der Reichsbrücke zeigt, bis zum plötzlichen Verschwinden zweier Freunde mitten in der Nacht. ATV zeigt in einer neuen Folge "Ungelöst - Cold Case Austria" am Samstag um 20.15 Uhr aufregende Fälle, die die Ermittler bisher im Dunkeln tappen lassen.