Thomas Schubert im Rennen um deutschen Nachwuchspreis
Schubert feierte sein Debüt 2011 als Laiendarsteller in "Atmen" von Karl Markovics, für den er unter anderem mit dem Österreichischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Seither wirkte er u.a. in "Wintermärchen" von Jan Bonny und "Wilde Maus" von Josef Hader mit. In "Windstill" spielt er den Koch Jacob, der nach einer Affäre von seiner Freundin verlassen und mit der gemeinsamen einjährigen Tochter zurückgelassen wird.
Beim zwischen 17. und 24. Jänner online stattfindenden Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) im deutschen Saarbrücken werden 98 Filme gezeigt, von denen 50 in den vier Wettbewerbsschienen laufen. Das österreichische Filmschaffen ist wieder traditionell gut vertreten. So konkurriert Sebastian Brauneis' No-Budget-Produktion "3Freunde2Feinde" ebenso im Wettbewerb um den 36.000 Euro schweren Hauptpreis wie Arman T. Riahis neues Werk "Fuchs im Bau", der später im Jahr dann auch die Grazer Diagonale eröffnen soll. In der Dokumentarsparte sind unter anderem drei österreichisch-koproduzierte Weltpremieren im Rennen.
Alle Filme werden für eine limitierte Nutzergruppe auf einer für das Festival entwickelten Plattform zur Verfügung stehen. Pro Film fallen acht Euro an. Das MOP gilt als wichtigstes Festival für den jungen deutschsprachigen Film.
(S E R V I C E - https://ffmop.de/programm/wettbewerbe)
Zusammenfassung
- Der 1993 geborene Österreicher Thomas Schubert ist für seine Mitwirkung in dem Film "Windstill" der deutschen Regisseurin Nancy Camaldo für den Nachwuchspreis des 42. Filmfestivals Max Ophüls Preis nominiert.
- Die Jury der Onlineedition des am 17. Jänner startenden Festivals hat sieben Nominierungen für den Preis ausgesprochen, der an zwei Preisträger/innen gehen soll, die jeweils 3.000 Euro erhalten.
- Pro Film fallen acht Euro an.