Rainhard Fendrich ließ Barbara Schöneberger abblitzen
Ein altes Sprichwort warnt schon davor: "Triff niemals deine Helden". Die deutsche Moderatorin Barbara Schöneberger hat diese Lektion mit einem Austro-Pop-Sänger gelernt. In ihrem Podcast "Die Waffeln einer Frau" verrät die 50-Jährige, dass sie früher Austro-Pop-Urgestein Rainhard Fendrich und seine Musik anhimmelte - bis sie ihn persönlich getroffen hat.
"Der hat mich so abgesnobt"
"Ich kann das sagen, weil ich glaub, der hört das nicht, Rainhard Fendrich. Der ist für mich ein Jugend-Idol, ich hab immer Austro-Pop gehört und ich kenn jedes Lied von dem. Ich bin so ein Fan von ihm. Dann habe ich ihn mal getroffen und der hat mich so abgesnobt. Und ich dachte mir, ich könnte sein Typ sein, nicht, dass ich mir ein Leben mit ihm vorgestellt hätte, aber ich dachte, der freut sich, wenn ich ihm sage, dass ich ihn richtig toll finde, aber, he didn't!", erzählt sie ihrer Gesprächspartnerin Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers. Diese lieferte prompt ebenfalls eine Fendrich-Story.
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Kurzer Schockmoment im Fernsehen
Vor mehr als zehn Jahren hätte der inzwischen 69-jährige Sänger in der NRD-Talkshow "3 nach 9" über sein damaliges Album und seine Drogen-Vergangenheit sprechen sollen. Groß war der Schock, als er bei der ersten Frage zu dem heiklen Thema dann meinte: "Darüber spreche ich nicht im Fernsehen". In einem Vorgespräch habe er noch offen und ausführlich darüber gesprochen, erinnert sich Rakers.
Es folgte ein kurzes Schweigen, innerlich habe die Moderatorin "Einundzwanzig, zweiundzwanzig" gezählt und gewartet, ob er sie womöglich auf den Arm genommen hat. Zu ihrer Erleichterung erlöste der Sänger sie schon kurz darauf: Der gebürtige Wiener erlaubte sich nur einen Scherz und begann über sein Leben zu erzählen.
Ein allzu traumatisches Erlebnis dürfte es für Rakers aber nicht gewesen sein, beendete sie ihre Erzählung immerhin lachenden: "Das ist meine Erinnerung an Rainhard Fendrich".
Zusammenfassung
- Für die deutsche Moderatorin Barbara Schöneberger ging ein Traum in Erfüllung, als sie ihr Idol, den österreichischen Sänger Reinhard Fendrich, getroffen hat.
- Doch die Ernüchterung folgte schnell: "Der hat mich so abgesnobt", erzählt sie in ihrem Podcast.
- Ihrer Gesprächspartnerin Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers lieferte prompt ebenfalls eine Fendrich-Story und erzählt von einem Interview, dass sie mit ihm vor mehr als zehn Jahren führte.