Nach Rausschmiss: Verliert Simone Lugner nun auch Villa?
Für ihr Leben mit Bauherr Richard "Mörtel" Lugner hatte Simone Vieles aufgegeben. Sie hatte ihren Job als Filialleiterin bei Hornbach gekündigt, ihren Mädchennamen gegen "Lugner" getauscht und war mit Sack und Pack zu ihm in seine Villa in Döbling gezogen. Sie wollte an der Seite ihres Mannes in der Lugner City arbeiten.
Doch nach Mörtels Tod verlor sie nicht nur ihren Ehemann, sondern später auch ihre Anstellung im Einkaufszentrum.
Die Geschäftsleitung, bestehend aus Gerald Friede und Lugner-Tochter Jacqueline, hatte sie gekündigt. "Der Richard hat das sicher nicht so gewollt", sagte Simone erst kürzlich im PULS 24 Interview. Für "Bienchen", wie der Baulöwe sie im Lugner-Sprech nannte, war im Testament keine Führungsposition im Einkaufszentrum vorgesehen.
Video: Exklusiv-Interview mit Simone Lugner
Was wird aus der Villa?
Was in seinem Testament unbesprochen blieb, ist wie es mit seiner Villa in Döbling weitergeht. In der wohnt Simone nämlich weiter. In der Familien-Stiftung steht allerdings, dass Simone das Wohnrecht nach Ableben des Stifters zukommt.
-
Mehr lesen: Simone trauert an Lugners Grab im Brautkleid
Im "Heute"-Interview bekräftigte sie diese Regelung noch einmal. Sie wirkte erleichtert. "Ich möchte auf jeden Fall in dem Haus bleiben", sagte sie. Dafür müsse allerdings auch ein neuer Job her. Angebote habe sie noch keine, meinte sie.
Zusammenfassung
- Die Witwe von Richard Lugner Simone hatte kurz nach der Beerdigung ihres Ehemannes ihren Job in der Lugner City verloren.
- Die Geschäftsleitung schmiss Simone raus. In der gemeinsamen Villa in Döbling ist sie derzeit noch wohnhaft.
- Wird ihr auch diese weggenommen?
- Für Simone steht fest: "Ich möchte im Haus bleiben".