"Mona Lisa" im Louvre mit Suppe attackiert
Zwei Aktivistinnen bewarfen das durch Panzerglas geschützte Gemälde von Leonardo da Vinci am Sonntag mit Suppe, wie ein Journalist berichtete. Der Saal, in dem sich das Kunstwerk befindet, wurde umgehend geräumt und gereinigt.
"Bauern sterben bei der Arbeit"
Zu der Aktion bekannte sich eine Aktivistengruppe, die nach eigenen Angaben mit einer "Kampagne des zivilen Widerstands in Frankreich einen radikalen Wandel der Gesellschaft in klimatischer und sozialer Hinsicht anstoßen will". "Was ist wichtiger? Kunst oder das Recht auf gesunde und nachhaltige Lebensmittel?", fragten die beiden Aktivistinnen vor dem Gemälde stehend.
"Euer Agrarsystem ist krank. Unsere Bauern sterben bei der Arbeit." In Frankreich protestieren Bauern seit Tagen gegen bürokratische Auflagen und eine als zu niedrig empfundene Entlohnung.
https://twitter.com/SkyNews/status/1751559451532771479
Mehrfach berühmte Kunstwerke attackiert
In den vergangenen Monaten hatten Klimaaktivisten mehrfach berühmte Kunstwerke attackiert, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen, darunter Andy Warhols "Campbell's Soup" in Australien, Vincent Van Goghs "Sonnenblumen" in London oder Claude Monets "Getreideschober" im Potsdamer Museum Barberini. Auf die "Mona Lisa" war bereits im Mai 2022 ein Tortenanschlag verübt worden.
Die "Mona Lisa" lockt jährlich Millionen Besucher aus aller Welt an. Der Pariser Louvre ist das größte Museum der Welt und beherbergt Hunderttausende Kunstwerke.
Zusammenfassung
- Die weltberühmte 'Mona Lisa' im Pariser Louvre wurde von zwei Aktivistinnen mit Suppe attackiert.
- Zwei Aktivistinnen bewarfen das durch Panzerglas geschützte Gemälde von Leonardo da Vinci am Sonntag mit Suppe, wie berichtet ein Journalist.
- Die Aktivistinnen, die sich zu dieser Aktion bekannten, fordern mit ihrer 'Kampagne des zivilen Widerstands' einen radikalen gesellschaftlichen Wandel in Bezug auf Klima und soziale Gerechtigkeit.
- Dieser Vorfall ist Teil einer wachsenden Reihe von Angriffen auf Kunstwerke durch Klimaaktivisten weltweit.