Celine Dion feiert rührendes Comeback in Paris
Es war ungewiss, ob die Kanadierin Celine Dion wirklich bei den Olympischen Spielen auftreten würde. Denn spätestens seit dem Dokumentationsfilm "I Am: Celine Dion" weiß die Welt, dass Dion an einer schweren Nervenkrankheit leidet.
Bei der Pariser Olympia-Eröffnung feierte 56-Jährige ihr emotionales Comeback.
Sie sang zum Abschluss der Feierlichkeiten auf dem Balkon des Eiffelturms die "Hymne a l'amour" (Hymne an die Liebe) von Edith Piaf.
In dem Liebeslied heißt es "der blaue Himmel über uns mag einstürzen, und die Erde mag zerfallen. Es ist mir egal, ob du mich liebst, die ganze Welt ist mir egal".
Dions Auftritt bildete den Abschluss der Eröffnung. Am Ende des Songs stieg ein Ballon mit dem olympischen Feuer über Paris auf.
Als erster Weltstar war Lady Gaga am Ufer der Seine aufgetreten - ihre Hommage an die Pariser Revue-Theater fand laut Medienberichten allerdings nicht live statt.
Über die Auftritte von Gaga und Dion wurde bereits vor der Eröffnung laut spekuliert.
Die imposante Eröffnung der Pariser Olympischen Spiele versuchte einen Brückenschlag zwischen Frankreichs Selbstverständnis und moderner Weltoffenheit. So sang auch die in Mali geborene Sängerin Aya Nakamura vor dem Insitut de France, das die Deutungshoheit über die französische Sprache hat.
Nakamura ist Frankreichs populärste Sängerin, trotzdem gab es an ihrem Auftritt Kritik, weil sie nicht französisch genug sei.
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Zusammenfassung
- Im Regen wurden die Olympischen Spiele in Paris am Frankreich eröffnet.
- Den Abschluss der Feier bildete Weltstar Celine Dion.