Ars Electronica meldete nun doch Kurzarbeit an
Das Ars Electronica Center in Linz wird nun doch auch Kurzarbeit anmelden. Gab man sich Mitte März mit diesbezüglichen Überlegungen noch zurückhaltend, werden nun 88 Mitarbeiter rückwirkend mit 13. März zur Kurzarbeit angemeldet. Bis Mitte April werde sich diese Zahl je nach Auftragslage auf mindestens 130 erhöhen, gab die Einrichtung am Sonntag bekannt.
Die Auswirkungen der Corona-Krise hätten sich verschieden ausgewirkt, hieß es von Diethard Schwarzmair und Gerfried Stocker von der Geschäftsführung. Während es im Ars Electronica Futurelab und der Ars Electronica Solutions noch eine sehr gute Beschäftigungslage gebe, ist das Ars Electronica Center nach der behördlichen Museumsschließung am 13. März am massivsten betroffen.
Rund 95 Prozent aller Angestellten seien schon im Home-Office. "Wegen des erhöhten Kommunikationsaufwandes bedeutet der remote Betrieb aber natürlich trotzdem eine Effizienzeinbuße von zehn bis 15 Prozent", sagte Schwarzmair.
Zusammenfassung
- Gab man sich Mitte März mit diesbezüglichen Überlegungen noch zurückhaltend, werden nun 88 Mitarbeiter rückwirkend mit 13. März zur Kurzarbeit angemeldet.
- Bis Mitte April werde sich diese Zahl je nach Auftragslage auf mindestens 130 erhöhen, gab die Einrichtung am Sonntag bekannt.
- "Wegen des erhöhten Kommunikationsaufwandes bedeutet der remote Betrieb aber natürlich trotzdem eine Effizienzeinbuße von zehn bis 15 Prozent", sagte Schwarzmair.