Lidl-Gründer spendet 630 Millionen für KI-Forschung
Die ETH Zürich gehört zu den renommiertesten Hochschulen der Welt. Sie kann sich über einen wahren Geldregen freuen. Der Gründer der Diskonter-Kette Lidl, Dieter Schwarz, will in den kommenden Jahren 600 Millionen Schweizer Franken - umgerechnet rund 630 Millionen Euro - in den Aufbau von KI-Forschung investieren.
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In der deutschen Heimatstadt von Schwarz, Heilbronn, soll ein Lehr- und Forschungszentrum mit 20 Professuren im Bereich KI gegründet werden. Dafür investiert die Stiftung von Schwarz allein in diesem Jahr 55 Millionen Franken (rund 58 Millionen Euro). Im ersten Quartal erhält die ETH Zürich 35 Millionen Franken, im vierten folgen weitere 20 Millionen. Das berichtet das Schweizer Wirtschaftsmagazin "Bilanz".
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Millionen für KI-Lehrstühle
Zusätzlich fließen zehn Millionen Franken in das bereits existierende "Zurich Information Security & Privacy Center". 25 Millionen Franken fließen in den Aufbau eines Stiftungsfonds der ETH Zürich Foundation.
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Je zehn Millionen gibt es für einen "Lehrstuhl für Verantwortungsvolle Künstliche Intelligenz" sowie einen "Lehrstuhl für Automatisierte Intelligenz, Logik und Semantik", um diese für zehn Jahre zu finanzieren. Weitere Professuren seien bereits in Planung.
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Größte Spende in der Geschichte der ETH Zürich
Die Zusammenarbeit der Schwarz-Stiftung mit der ETH Zürich ist auf 30 Jahre ausgelegt. Es handelt sich um die größte Spende, die die Hochschule je erhalten hat, freut sich der Präsident der ETH Zürich, Joël Mesot.
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Zusammenfassung
- Die ETH Zürich gehört zu den renommiertesten Hochschulen der Welt. Sie kann sich über einen wahren Geldregen freuen.
- Der Gründer der Diskonter-Kette Lidl, Dieter Schwarz, will in den kommenden Jahren 600 Millionen Schweizer Franken in den Aufbau von KI-Forschung investieren.
- In der deutschen Heimatstadt von Schwarz, Heilbronn, soll ein Lehr- und Forschungszentrum mit 20 Professuren im Bereich KI gegründet werden.
- Die Zusammenarbeit der Stiftung mit der ETH Zürich ist auf 30 Jahre ausgelegt.
- Es handelt sich um die größte Spende, die die Hochschule je erhalten hat, freut sich der Präsident der ETH Zürich, Joël Mesot.