Benefits aus der Hölle - Was die Österreicher am Arbeitsplatz wollen und was nicht
Das Gehalts-Vergleichsportal "kununu" hat analysiert, wie Arbeitgeber die Gehaltszufriedenheit ihrer Mitarbeiter:innen verbessern - oder verschlechtern. Verglichen wurden nur Bewertungen aus denselben Berufsgruppen, "kununu" gibt an 730.000 Bewertungen analysiert zu haben.
Erfragt wurde, welche Berufe in Österreich am besten und wer am schlechtesten verdient – und auch, wie zufrieden die Menschen mit ihren Gehältern sind. Es zeigt sich: Die sogenannten "Benefits" erhöhen die Gehaltszufriedenheit. Aber nicht alle Benefits stellen die Mitarbeiter zufrieden(er).
Diese "Benefits" senken die Job-Zufriedenheit:
- Kantine
- Diensthandy
- Betriebsärzt:in
Die besten Benefits:
- Coaching
- Mitarbeiter:innen-Events
- Flexible Arbeitszeiten
- Mitarbeiter:innen Beteiligung
- Gute Verkehrsanbindung
- Firmenanbindung
Diese Angebote können zur Zufriedenheit in einem Job beitragen, den größten Unterschied macht aber das Gehalt selbst. So zeigte die Analyse vor allem, dass Menschen mit hohen Einkommen zufriedener sind als Menschen mit geringen Einkommen.
Moderne Unternehmen bieten mehr
"Kununu" unterscheidet zwischen traditionellen Unternehmen und Firmen mit einer moderneren Unternehmenskultur. Zweitere bieten eine größere Anzahl von Benefits, Mitarbeiter:innen sind in dieser Analyse in modernen Unternehmen tendenziell zufriedener.
Zusammenfassung
- Obstkorb bis Betriebsarzt oder Ärztin – mit verschiedenen Angeboten versuchen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter:innen zufriedener zu stellen.
- Das Gehalts-Vergleichsportal "kununu" hat analysiert, wie Arbeitgeber die Gehaltszufriedenheit ihrer Mitarbeiter:innen verbessern - oder verschlechtern.