Weihnachtsbeleuchtung in Wien eingeschaltet
Die Kosten für die Beleuchtung tragen Stadt, Kammer und die Betriebe über die Einkaufsstraßenvereine gemeinsam. "In diesen uns alle sehr fordernden Zeiten soll die festliche Beleuchtung vor allem auch Zuversicht und Hoffnung ausstrahlen. Es ist wichtig, dass – allen Widrigkeiten zum Trotz - den Menschen die Freude an der weihnachtlichen Zeit nicht genommen wird", wurde Ludwig in einer Aussendung zitiert.
Kammerpräsident Ruck bewarb indes den regionalen Einkauf und die persönliche Beratung bei Wiener Handelsbetrieben. "Gleichzeitig ist die Weihnachtsbeleuchtung auch Ausdruck für Zusammenhalt und Optimismus in unserer Stadt." In den meisten Einkaufsstraßen bleibt die Weihnachtsbeleuchtung bis 10. Jänner aktiviert.
Verwiesen wurde heute auch darauf, dass ein Großteil der aufgehängten Lichtkörper bereits mit LED-Technik ausgestattet ist. Damit würden 80 Prozent der Stromkosten verringert und die Lebensdauer der Lampen sei ungleich höher.
Zusammenfassung
- Obwohl das Coronavirus Christkindlmärkten - zumindest vorerst - einen Strich durch die Rechnung macht, will Wien zumindest ein bisschen vorweihnachtlichen Flair verbreiten.
- Deshalb knipsten Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Wiens Wirtschaftskammerchef Walter Ruck am Freitagabend am innerstädtischen Stock-im-Eisen-Platz die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung an.
- 31 Einkaufsstraßen bleiben bis in den Jänner entsprechend geschmückt.