APA/APA/LPD WIEN
Vandale beschädigt Autos in Wien-Donaustadt und in der City
Wie Schick am Freitag der APA mitteilte, wies ein Amtsarzt den 30-jährigen deutschen Staatsbürger in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses in Wien ein. Nicht zuletzt dürfte der Verdächtige, der keinen Wohnsitz in Wien hat, und nach eigenen Angaben auf Europareise war, eher wirre Aussagen getätigt haben. Der Mediziner war es auch, der aufgrund des ähnlichen Modus Operandi die Verbindung zwischen den Taten in der Innenstadt und jenen in der Donaustadt herstellte.
Die Ermittler des Stadtpolizeikommandos Donaustadt hatten bereits Zeugen befragt, Spuren gesichert und Videomaterial gesichert. So konnten sie den Zusammenhang zwischen den Taten gesichert herstellen.
Zusammenfassung
- Ein 30-jähriger deutscher Staatsbürger beschädigte in Wien-Donaustadt 84 Autos, indem er Windschutzscheiben und Seitenfenster einschlug und Scheibenwischer abriss.
- Am selben Abend setzte er seine Vandalenakte in der Wiener Innenstadt fort, wo er bei der Beschädigung von drei weiteren Fahrzeugen festgenommen wurde.
- Der Täter wurde in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingewiesen, nachdem er wirre Aussagen machte und als Verbindung zwischen den Vorfällen in der Donaustadt und der Innenstadt erkannt wurde.