APA/Barbara Gindl

Ungarische Diebesbande schlug in zwei Bundesländern zu

Nach einer Serie von Einbrüchen im Burgenland und in Niederösterreich wurde eine ungarische Diebesband geschnappt. Die Männer sollen in mehr als 40 Fällen zugeschlagen und rund 166.000 Euro Schaden verursacht haben.

Eine Serie von Einbruchsdiebstählen mit mehr als 40 Fällen hat die Polizei im Burgenland geklärt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 166.000 Euro. Vier Ungarn sitzen in Haft, einer wurde auf freiem Fuß angezeigt, hieß es am Montag in einer Aussendung.

Die Gruppe soll zwischen Mai 2023 und Jahresbeginn 2024 im Nordburgenland sowie den Bezirken Wiener Neustadt, Baden und Korneuburg mindestens 41 Straftaten begangen haben. Vorwiegend wurde in Kellerabteile von Wohnhausanlagen eingebrochen sowie aus Fahrzeugen gestohlen.

Bei Hausdurchsuchungen gemeinsam mit ungarischen Kollegen wurde Diebesgut wie Fahrräder, E-Scooter und Elektrowerkzeug sichergestellt. Vier Männer im Alter von 22, 23, 26 und 39 Jahren befinden sich in Ungarn im Gefängnis, ein 49-Jähriger wurde angezeigt.

ribbon Zusammenfassung
  • Eine Serie von Einbruchsdiebstählen mit mehr als 40 Fällen hat die Polizei im Burgenland geklärt.
  • Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 166.000 Euro.
  • Vier Ungarn sitzen in Haft, einer wurde auf freiem Fuß angezeigt, hieß es am Montag in einer Aussendung.