Suchaktion nach Lawinenabgang in Niederösterreich
Bergretter samt Hunden und die Alpinpolizei rückten aus. Ausgegangen wurde von zumindest einer verschütteten Person. Auch drei Hubschrauber und eine Drohne wurden aufgeboten. Der Einsatz gestaltete sich laut Bergrettung schwierig, weil kein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) geortet werden konnte.
Zum Lawinenabgang war es laut Bergrettung in der Nähe des 1.334 Meter hohen Hennesteck in den Türnitzer Alpen gekommen. Skipisten waren laut Polizei nicht betroffen. Bei den Hubschraubern handelte es sich um zwei der Polizei und um "Christophorus 2" vom ÖAMTC. Auch eine mobile Tankstelle des NÖ Landesfeuerwehrverbandes wurde für die Versorgung der Helikopter zum Einsatzort transportiert.
Zunächst war unklar, ob und wie viele Personen verschüttet waren. Laut Philipp Gutlederer, Pressesprecher von Notruf NÖ, ging man von drei Beteiligten aus. Zuerst hatte der ORF über den Einsatz berichtet.
Zusammenfassung
- In Annaberg ist nach einem Lawinenabgang Mittwochmittag eine große Suchaktion angelaufen.
- Drei Hubschrauber und eine Drohne wurden aufgeboten.
- Die Lawine war auf einen Tourenskiweg abgegangen, teilten Polizei und Bergrettung mit.
- Skipisten waren laut Polizei nicht betroffen.
- Einem Sprecher zufolge wurde zumindest von einer verschütteten Person ausgegangen.
- Bei den Hubschraubern handelte es sich um zwei der Polizei und um "Christophorus 2" vom ÖAMTC.