"Sehr ernst genommen"
Steiermark: Gefährliche Drohung löst Cobra-Einsatz aus
Am Mittwochvormittag löste eine Anzeige wegen gefährlicher Drohung bei der steirischen Polizei einen Großeinsatz aus. Neben mehreren Polizeistreifen kam auch die Cobra zum Einsatz. Heimo Kohlbacher, Sprecher der Landespolizeidirektion Steiermark, bestätigte gegenüber PULS 24 einen entsprechenden Bericht der "Kleinen Zeitung".
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Laut Kohlbacher habe es zur Anzeige eine "Vorgeschichte" gegeben, weshalb man diese "sehr ernst genommen" habe. Daraufhin wurden das Einsatzkommando Cobra sowie zahlreiche Streifen alarmiert, um nach einem verdächtigen Fahrzeug mit ungarischem Kennzeichen zu fahnden.
Hinweis auf mögliche Waffe
Wie Kohlbacher weiter erklärte, konnte die Fahndung gegen 11.20 Uhr eingestellt werden, nachdem zwei Personen angehalten wurden. Nach aktuellem Stand geht die Polizei davon aus, dass es sich um die gesuchten Verdächtigen handelt. Beide befinden sich derzeit in Polizeigewahrsam und werden zum Sachverhalt befragt.
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"Die Anzeige des möglichen Opfers ging in die Richtung, dass angeblich eine Waffe im Spiel war", so Kohlbacher. Es sei jedoch noch zu früh, um diesen Verdacht bestätigen zu können.
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Zusammenfassung
- Nach einer gefährlichen Drohung rückte am Mittwochvormittag das Einsatzkommando Cobra nach St. Johann in der Haide aus.
- Auch der Verdacht auf eine mögliche Waffe stand im Raum.
- .Im Zuge der Fahndung konnten zwei mutmaßliche Verdächtige angehalten werden.
- Sie befinden sich aktuell in Polizeigewahrsam.