Rekordfund: 2,3 Tonnen Kokain in Paraguay beschlagnahmt

Die Sicherheitskräfte in Paraguay haben rund 2,3 Tonnen Kokain sichergestellt. Die Drogen wurden in einem mit Kohle beladenen Container im Hafen von Villeta gefunden, wie die Regierung des südamerikanischen Landes am Dienstag mitteilte. Medienberichten zufolge handelte es sich um den größten Kokainfund in der Geschichte des Landes. Das beschlagnahmte Rauschgift soll einen Wert von etwa 600 Millionen US-Dollar (507 Mio Euro) haben.

Ersten Ermittlungen zufolge hätte der Container nach Israel verschifft werden sollen. Der ehemalige Leiter des öffentlichen Fernsehens, Cristian César Turrini Ayala, firmierte als Besitzer der Ladung und wurde vorläufig festgenommen.

In Paraguay ist eine Reihe von kriminellen Organisationen aktiv. Vor allem im Dreiländereck zwischen Paraguay, Brasilien und Argentinien blüht der Schmuggel.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Drogen wurden in einem mit Kohle beladenen Container im Hafen von Villeta gefunden, wie die Regierung des südamerikanischen Landes am Dienstag mitteilte.
  • Medienberichten zufolge handelte es sich um den größten Kokainfund in der Geschichte des Landes.
  • Ersten Ermittlungen zufolge hätte der Container nach Israel verschifft werden sollen.
  • Vor allem im Dreiländereck zwischen Paraguay, Brasilien und Argentinien blüht der Schmuggel.