APA/EVA MANHART

Rammbock-Einbruch im Donauzentrum: Mit Auto in Juwelier gerast

In der Nacht auf Dienstag ist ein Auto ins Donauzentrum in Wien-Donaustadt gerast. Das Auto dürfte dann angezündet worden und ausgebrannt sein. Es dürfte sich wieder um einen Rammbock-Einbruch handeln.

Am Dienstag um 3.15 Uhr ist laut Polizei ein Einbruch in ein Juweliergeschäft im Donauzentrum in Wien-Donaustadt verübt worden. Dabei wurde ein gestohlenes Auto als Rammbock benutzt und Wertgegenstände gestohlen. Der Pkw wurde daraufhin vor der Auslage des Geschäfts angezündet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Täter sind noch auf der Flucht.

In Auslage gekracht

Laut der Polizei fuhren die Unbekannten mit einem Pkw über eine Rampe in das Einkaufszentrum und rammten die Auslagenscheibe des Juweliers. Fotos in Onlinemedien zeigten ein völlig ausgebranntes Wrack eines Pkw vor der Auslage des Geschäfts.

Der Fall erinnert an einen Vorfall in der Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf vor knapp einem Monat. Auch dort wurde eingebrochen und danach ein Auto in Brand gesteckt. Die Täter sind flüchtig. Kurz darauf kam es in Baden zu einem weiteren Überfall nach ähnlichem Muster. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist noch nicht klar. Bei dem aktuellen Fall handelt es sich um den vierten Einbruch dieser Art in Wien und Niederösterreich seit Beginn der Serie am 2. April.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Dienstag um 3.15 Uhr ist laut Polizei ein Einbruch in ein Juweliergeschäft im Donauzentrum in Wien-Donaustadt verübt worden.
  • Dabei wurde ein gestohlenes Auto als Rammbock benutzt und Wertgegenstände gestohlen.
  • Der Pkw wurde daraufhin vor der Auslage des Geschäfts angezündet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Täter sind noch auf der Flucht.