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Queen wird der Feier zum Commonwealth Day doch fernbleiben

Die britische Queen Elizabeth II. hat erneut einen geplanten Termin abgesagt. Sie werde doch nicht am kommenden Montag beim Gottesdienst zur Feier des Commonwealth-Tages in der Westminster Abbey teilnehmen, teilte der Buckingham-Palast am Freitagabend mit. Ihr Sohn Prinz Charles (73) werde sie vertreten. Eine Botschaft will die Queen trotzdem übermitteln.

Am Mittwoch hieß es noch, die 95 Jahre alte Königin wolle persönlich an dem Gottesdienst mit rund 1.500 Besucherinnen und Besuchern teilnehmen. Einen Grund für die kurzfristige Planänderung nannte der Palast zunächst nicht.

Es wäre das erste Mal gewesen, dass sich die 95-Jährige wieder unter vielen Menschen gezeigt hätte, seit sie im vergangenen Herbst aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten und mehrere andere Termine absagen musste. Erst vor kurzem hat sie eine Corona-Infektion überstanden. Die Queen werde aber in der kommenden Woche andere Termine wahrnehmen, darunter auch persönliche Audienzen, hieß es.

Bei dem Gottesdienst zu Ehren des Commonwealth-Staatenbunds werden auch der britische Premierminister Boris Johnson und viele weitere Gäste aus Politik, Religion und Gesellschaft sowie rund 600 Schulkinder und Jugendliche erwartet. Der eigentlich jährliche Gottesdienst zum Commonwealth-Tag findet nun wieder zum ersten Mal seit Ausbruch der Pandemie statt.

Doch das ist nicht die einzige Besonderheit: Auch das 70-jährige Thronjubiläum der Queen in diesem Jahr soll eine wichtige Rolle spielen. So wird das Stück "Beacon of Brightest Light" der Komponistin Debbie Wiseman Weltpremiere feiern, das vom Platinjubiläum der Queen inspiriert ist.

ribbon Zusammenfassung
  • Die britische Queen Elizabeth II. hat erneut einen geplanten Termin abgesagt.
  • Am Mittwoch hieß es noch, die 95 Jahre alte Königin wolle persönlich an dem Gottesdienst mit rund 1.500 Besucherinnen und Besuchern teilnehmen.
  • Einen Grund für die kurzfristige Planänderung nannte der Palast zunächst nicht.
  • Die Queen werde aber in der kommenden Woche andere Termine wahrnehmen, darunter auch persönliche Audienzen, hieß es.