APA/LUKAS HUTER

Polizei löste "Coronaparty" mit 30 Personen in Innsbruck auf

Ein 26-Jähriger versuchte sich mit Gewalt der Identitätsfeststellung und Personendurchsuchung zu widersetzen.

Die Tiroler Polizei hat in der Nacht auf Samstag eine "Coronaparty" mit 30 Personen in einer Innsbrucker Wohnung aufgelöst. Dabei verhielten sich die Anwesenden "äußerst unkooperativ", wie die Exekutive mitteilte. Ein 26-Jähriger versuchte sich mit Gewalt der Identitätsfeststellung und Personendurchsuchung zu widersetzen. Er wurde festgenommen, stürzte dabei auf mehrere Gläser und zog sich Schnittverletzungen am Unterarm zu. Ein Polizist wurde leicht an den Beinen verletzt.

Der 26-Jährige wurde anschließend auf freien Fuß gesetzt und in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Nach Abschluss der Erhebungen würden Anzeigen erstattet, hieß es. Die Party war zuvor von Nachbarn wegen der Lärmbelästigung angezeigt worden.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Tiroler Polizei hat in der Nacht auf Samstag eine "Coronaparty" mit 30 Personen in einer Innsbrucker Wohnung aufgelöst.
  • Dabei verhielten sich die Anwesenden "äußerst unkooperativ", wie die Exekutive mitteilte.
  • Ein 26-Jähriger versuchte sich mit Gewalt der Identitätsfeststellung und Personendurchsuchung zu widersetzen.
  • Er wurde festgenommen, stürzte dabei auf mehrere Gläser und zog sich Schnittverletzungen am Unterarm zu. Ein Polizist wurde leicht an den Beinen verletzt.
  • Der 26-Jährige wurde anschließend auf freien Fuß gesetzt und in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.
  • Die Party war zuvor von Nachbarn wegen der Lärmbelästigung angezeigt worden.