NÖ: 45 Personen aus brennendem Wohnhaus gerettet
In St. Pölten ist am Sonntag in den frühen Morgenstunden ein Brand in einem Keller eines Mehrparteienhauses ausgebrochen. Laut ORF Niederösterreich wurden 45 Personen aus dem Objekt gerettet. Vier Menschen wurden vom Rettungsdienst versorgt, drei ins Spital gebracht. Die Flammen wurden zügig unter Kontrolle gebracht.
Feuerwehrmann erlitt Rauchgasvergiftung
Alarmiert worden waren die Einsatzkräfte kurz vor 6.00 Uhr. Dichter Rauch hatte sich in dem Wohnobjekt in zwei Stiegenhäusern ausgebreitet, berichtete der ORF. Ein Feuerwehrmann erlitt eine Rauchgasvergiftung, weil ihm die Atemschutzmaske verrutscht sein dürfte. Er wurde ebenso wie zwei Bewohner ins Krankenhaus gebracht.
Stadt sucht Ersatzquartier
Angelaufen ist indes die Ursachenforschung. Ein Bezirksbrandermittler war Polizeiangaben zufolge am Sonntag an Ort und Stelle. Beigezogen wird auch das Landeskriminalamt Niederösterreich.
Der entstandene Schaden dürfte beträchtlich sein, Teile des Objekt sind nicht bewohnbar. Die Stadt suche nun mit der Hausverwaltung für etwa zwölf Personen, die nicht bei Verwandten untergebracht werden können, ein Ersatzquartier für die kommenden Tage, hieß es aus dem Rathaus zum ORF Niederösterreich.
Zusammenfassung
- Laut ORF Niederösterreich wurden 45 Personen aus dem Objekt gerettet.
- Vier Menschen wurden vom Rettungsdienst versorgt, drei ins Spital gebracht.
- Alarmiert worden waren die Einsatzkräfte kurz vor 6.00 Uhr.
- Dichter Rauch hatte sich in dem Wohnobjekt in zwei Stiegenhäusern ausgebreitet, berichtete der ORF.
- Ein Feuerwehrmann erlitt eine Rauchgasvergiftung, weil ihm die Atemschutzmaske verrutscht sein dürfte.
- Teile des Gebäudes sind nun nicht bewohnbar. Die Stadt sucht Ersatzquartiere.