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Mexikanische Marine fischt 1,7 Tonnen Kokain aus dem Meer

Vor der mexikanischen Küste haben die Streitkräfte rund 1,7 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Vier Menschen seien bei dem Einsatz im Pazifik etwa 500 Kilometer südöstlich der Hafenstadt Manzanillo festgenommen worden, teilte die Marine am Mittwoch mit. Die Verdächtigen warfen die Ladung ins Meer und versuchten zu fliehen, als sie einen Helikopter und Abfangschiffe der Marine bemerkten, wie es in der Mitteilung hieß.

Nach einer Verfolgungsjagd wurden sie gestoppt. Später fanden die Soldaten im Meer 35 Säcke mit 1.400 Kokainpäckchen. Erst vor einer Woche hatte die mexikanische Marine die Beschlagnahmung eines weiteren Bootes mit 1,2 Tonnen Kokain an der Pazifikküste bekannt gegeben. Vor den Küsten Mexikos wie auch Mittelamerikas werden häufig Boote abgefangen, in denen Kokain aus Südamerika in die USA oder auch nach Europa geschmuggelt wird.

ribbon Zusammenfassung
  • Vier Menschen seien bei dem Einsatz im Pazifik etwa 500 Kilometer südöstlich der Hafenstadt Manzanillo festgenommen worden, teilte die Marine am Mittwoch mit.
  • Die Verdächtigen warfen die Ladung ins Meer und versuchten zu fliehen, als sie einen Helikopter und Abfangschiffe der Marine bemerkten, wie es in der Mitteilung hieß.
  • Später fanden die Soldaten im Meer 35 Säcke mit 1.400 Kokainpäckchen.