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Jagdhund in Steiermark erschossen

Ein Jagdhund ist im oststeirischen Strallegg im Bezirk Weiz erschossen aufgefunden worden.

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war der Hundehalter Donnerstagabend mit dem deutschen Jagdterrier in einem Waldstück in Feistritz unterwegs. Gegen 19.00 Uhr lief der Vierbeiner davon. Erst Freitagfrüh wurde er mittels eines GPS-Trackers gefunden. Der Amtstierarzt stellte einen Durchschuss fest. Die Polizei hatte die Ermittlungen wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung aufgenommen.

Schütze meldete sich

Noch am Freitag meldete sich dann aber der Schütze: Ein 50-jähriger aus Birkfeld gab an, dass er mit einem Kleinkalibergewehr in Richtung von frei laufenden Jagdhunden geschossen habe, weil diese Kälber auf seiner Weide in Panik versetzt hätten. Töten wollte er angeblich keinen der Vierbeiner. Polizisten stellten die Waffe sicher. Gegen den Schützen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und er wurde angezeigt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Jagdhund ist im oststeirischen Strallegg im Bezirk Weiz erschossen aufgefunden worden.
  • Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war der Hundehalter Donnerstagabend mit dem deutschen Jagdterrier in einem Waldstück in Feistritz unterwegs.
  • Die Polizei hatte die Ermittlungen wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung aufgenommen.