Italien verschiebt Öffnung der Skipisten auf 18. Jänner
Die Italiener müssen sich mit dem Skifahren noch gedulden. Der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza hat am Samstag eine Verordnung unterzeichnet, mit der die für 7. Jänner geplante Öffnung der Skipisten auf den 18. Jänner verschoben wird. Die Regierung gab damit dem Druck des Wissenschafter-Komitees nach, das das Gesundheitsministerium im Umgang mit der Coronavirus-Epidemie berät.
Die Regierung hatte vor den Weihnachtsfeiertagen eine Anti-Covid-Verordnung beschlossen. Diese sah die Schließung der Skianlagen bis zum 7. Jänner vor. Die Betreiber der Skianlagen und die norditalienischen Regionen fordern mit Nachdruck den Start der Skianlagen.
Nach Ende der Weihnachtsfeiertage am 6. Jänner will Italien im Kampf gegen das Coronavirus wieder auf das Ampelsystem zurückgreifen. Dieses sieht die Einstufung der Regionen in drei Risikozonen vor. In den Gelben Zonen dürfen - anders als in den beiden anderen Risikogebieten - die Lokale tagsüber wieder öffnen.
Zusammenfassung
- Der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza hat am Samstag eine Verordnung unterzeichnet, mit der die für 7. Jänner geplante Öffnung der Skipisten auf den 18. Jänner verschoben wird.
- Die Regierung gab damit dem Druck des Wissenschafter-Komitees nach.
- Nach Ende der Weihnachtsfeiertage am 6. Jänner will Italien im Kampf gegen das Coronavirus wieder auf das Ampelsystem zurückgreifen.
- Dieses sieht die Einstufung der Regionen in drei Risikozonen vor.