Ins Meer gestürzt
Flugzeugabsturz in Thailand: Fünf Polizisten verunglückt
Bei einem tragischen Flugzeugunglück vor der Küste der thailändischen Stadt Cha-am sind am Freitagmorgen fünf Menschen ums Leben gekommen.
Das Kleinflugzeug der thailändischen Polizei war gegen 8:25 Uhr Ortszeit im Rahmen eines Testflugs unterwegs, als es rund 100 Meter vor der Küste ins Meer stürzte.
An Bord befanden sich sechs Polizisten, darunter der Pilot. Zunächst wurde berichtet, dass alle Insassen ums Leben gekommen seien – auch der Pilot wurde für tot erklärt.
Inzwischen stellte ein Sprecher der Königlichen Thailändischen Polizei (RTP) klar: Entgegen erster Meldungen überlebte er den Absturz.
Trainingseinsatz endete tödlich
Laut Polizei diente der Flug der Vorbereitung eines Fallschirmsprungtrainings. Die genauen Umstände des Absturzes sind derzeit noch unklar. Thailands Polizeichef Kittirat Phanphet reiste persönlich zur Unglücksstelle und kündigte eine umfassende Untersuchung an.
Mehrere Fischer wurden Augenzeugen des Absturzes und alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Die Bergung gestaltete sich laut Einsatzkräften jedoch schwierig, da das Wrack weit vom Ufer entfernt im Meer liegt.
Auch Urlaubsgäste in der beliebten Küstenstadt südwestlich von Bangkok wurden Zeugen des Unglücks.
Zusammenfassung
- Bei einem Flugzeugabsturz vor der Küste von Cha-am in Thailand sind fünf Polizisten ums Leben gekommen.
- Die Maschine stürzte aus noch ungeklärten Gründen bei einem Trainingsflug ins Meer.
- Nur der Pilot überlebte schwerverletzt – er wurde zunächst fälschlich für tot erklärt.
