GefängnisfensterAPA/APA/dpa/Christophe Gateau

Deutschland

Magdeburg: Häftling soll Ehefrau bei Besuch getötet haben

04. Apr. 2025 · Lesedauer 1 min

In einem Gefängnis in Magdeburg soll ein Häftling seine Ehefrau bei ihrem Besuch getötet haben.

Im Gefängnis Burg bei Magdeburg soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft der 37-jährige Häftling seine Ehefrau getötet haben.

Die 35-jährige Frau sei nach einem Besuch am Donnerstagnachmittag tot aufgefunden worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Sie sei bei ihrem Mann zu einem Langzeitbesuch gewesen.

Solche Besuche finden in extra hergerichteten Räumen statt und werden weder akustisch noch optisch überwacht, berichtete der MDR. Die Teilnehmenden hätten aber mit Kontrollen durch den Besuchsdienst zu rechnen.

Obduktionsergebnis noch ausständig

Laut "MDR" wird gegen den Ehemann wegen eines Anfangsverdachts des Totschlags ermittelt. Eine Obduktion der Frau wurde angeordnet.

Genauere Angaben zum Tathergang oder der möglichen Todesursache habe die Staatsanwaltschaft demnach nicht gemacht. 

Zusammenfassung
  • Im Gefängnis Burg bei Magdeburg soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft der 37-jährige Häftling seine Ehefrau getötet haben.
  • Die 35-jährige Frau sei nach einem Besuch am Donnerstagnachmittag tot aufgefunden worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.
  • Sie sei bei ihrem Mann zu einem Langzeitbesuch gewesen, der in einem gesonderten Raum stattfindet.
  • Genauere Angaben zum Tathergang oder der möglichen Todesursache habe die Staatsanwaltschaft demnach nicht gemacht, so der MDR.