Große Schäden nach Tornados im US-Bundesstaat Kansas
Der Sender CNN berichtete unter Berufung auf Wichitas Feuerwehr von zwölf Leichtverletzten. Besonders schwer betroffen war demnach Andover, ein Vorort Wichitas. Einsatzkräfte würden die Gegend nach möglichen weiteren Opfern absuchen.
Nach Angaben von Wichitas Bürgermeister Brandon Whipple wurden in der Region rund 50 bis 100 Gebäude beschädigt. In Andover lagen dem dortigen Feuerwehrchef Chad Russell zufolge mehr als 900 Gebäude in der Schneise des Tornados. Allerdings sei das genaue Ausmaß der Schäden noch unklar. Russell rief Anrainer dazu auf, auch angesichts zahlreicher umgestürzter Strommasten vorerst nicht in ihre Häuser zurückzukehren. Aufnahmen auf sozialen Medien zeigten, wie zerstörerische Windböen durch die Region fegten. Autos flogen durch die Luft, Häuser und Läden wurden zertrümmert. Die Gouverneurin von Kansas, Laura Kelly, rief den Ausnahmezustand aus.
Nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes wurden in der Nacht auf Samstag in Kansas insgesamt zwölf Tornados gemeldet. Drei weitere Tornados wurden demnach im benachbarten Bundesstaat Nebraska beobachtet, ein weiterer im südöstlichen Bundesstaat Florida.
Zusammenfassung
- Bei Tornados im US-Bundesstaat Kansas sind mehrere Menschen verletzt und zahlreiche Häuser beschädigt worden.
- Im Bezirk Sedgwick, zu dem auch Kansas' größte Stadt Wichita gehört, sowie im Bezirk Butler seien acht Menschen verletzt worden, einer davon ernst, teilten die Leiter der zuständigen Notdienste bei einer Pressekonferenz in der Nacht auf Samstag mit.
- Der Sender CNN berichtete unter Berufung auf Wichitas Feuerwehr von zwölf Leichtverletzten.