Fünf Hubschrauber im Einsatz: Tiroler Waldbrand an Tag zwei noch immer nicht unter Kontrolle
Der Brand war Samstagnachmittag aus vorerst unbekannter Ursache entstanden. Während der Nacht waren aufgrund des starken Windes die Glutnester erneut entfacht worden.
"Wir haben eine sichtbare Flammenbildung von 300 Metern. Es ist auch schwer abschätzbar, ob wir das Feuer überhaupt heute in den Griff kriegen", sagte Feuerwehr-Inspektor Konrad Müller dem ORF Tirol. Er ging nicht davon aus, dass man am Sonntag noch "Brand Aus" geben könne. Seit Sonntagfrüh waren fünf Löschhubschrauber über dem Gebiet im Einsatz, rund 150 Feuerwehrleute wurden aufgeboten.
Feuerwehrmann im Spital
Am Samstag hatte ein Feuerwehrmann mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Bezirkskrankenhaus Reutte eingeliefert werden müssen. Das Feuer war nahe der deutschen Staatsgrenze nordöstlich von Unterpinswang ausgebrochen. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da der Brand im steilen und felsdurchsetzten Gelände wütete.
Zusammenfassung
- Der Waldbrand in Pinswang (Tirol) hat auch am Sonntag die Feuerwehren intensiv gefordert.
- Die Löscharbeiten dauern an, die Flammen lodern immer wieder auf. 35 Hektar Wald sind betroffen und die Feuerwehrleute unsicher, ob der Brand noch am Sonntag gelöscht werden kann.
- Das Feuer war nahe der deutschen Staatsgrenze nordöstlich von Unterpinswang ausgebrochen.
- Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da der Brand im steilen und felsdurchsetzten Gelände wütete.
- Seit Sonntagfrüh waren fünf Löschhubschrauber über dem Gebiet im Einsatz, rund 150 Feuerwehrleute wurden aufgeboten.
- Am Samstag hatte ein Feuerwehrmann mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Bezirkskrankenhaus Reutte eingeliefert werden müssen.